Oh my God! – Jugendgottesdienst in Seeboden
Am Vorabend zum Josefitag feierte das jungeKirche-Team gemeinsam mit ca. 100 Jugendlichen aus den Dekanaten Gmünd-Millstatt und Spittal an der Drau in der Pfarrkirche Seeboden einen besonderen Gottesdienst im Zeichen der Versöhnung und des Friedens.
Im Vorfeld der Messfeier gab es einen „Abend der Barmherzigkeit“, bei dem die Firmkandidat*innen die Möglichkeit hatten verschiedene Stationen für sich allein durchzumachen und für sich und andere zu bitten und zu beten. Bei einer Station stand die Vorbereitung auf das Sakrament der Versöhnung im Fokus, da im hinteren Bereich der Kirche drei Priester, mit der Gelegenheit bei ihnen zu beichten, verteilt saßen. Dieses Angebot zu Beichte und Aussprache wurde so intensiv genutzt, dass die dafür vorgesehene Zeit sogar verlängert werden musste. Während die Jugendlichen die Stationen durchliefen, sorgte die jungeKirche-Combo mit Diözesanjugendseelsorger Jakob M. Mokoru, Daniel Amann, Michael Kröndl und Dragan Milišić für die Musik. Hier gesellten sich auch Jugendliche aus Seeboden mit Gitarre und Kontrabass dazu.
Dass Seeboden – nicht zuletzt dank der Musik-Mittelschule – ein musikalisches Pflaster ist, zeigte sich auch beim anschließend an den „Abend der Barmherzigkeit“ gefeierten „Oh my God“ – Jugendgottesdienst. Hier sorgte eine zehnköpfige Jugendgruppe für die musikalische Umrahmung.
Der hl. Messe stand Ortspfarrer Dr. Suresh Kumar Remalli vor, dem als Konzelebranten und Beichtväter P. Mag. Antoni Ulaczyk SCJ und Mag. Robert Johann Thaler, MSc zur Seite standen.
In seiner Predigt hob Diözesanjugendseelsorger Diakon Jakob M. Mokoru die Gemeinsamkeiten zwischen den Jugendlichen und dem jugendlichen Jesus hervor.
Zur Erinnerung hat Firmbegleiterin Anna Ziegler mit ihren Firmlingen Friedenstauben gefaltet, die die vorwiegend jungen Gottesdienstbesucher*innen am Ausgang mitnehmen konnten.
Im Anschluss wurden die Besucher*innen bei einem kleinen Lagerfeuer am Kirchenvorplatz mit Tee und hausgemachten Brezeln versorgt.
Ein großer Dank gilt allen helfenden Händen, die zum Gelingen des gemeinsamen Feierns beigetragen haben.