Es war uns ein Fest!

Während der Vorbereitung auf den 9.September stellten wir uns immer wieder die Frage: Wie feiert man 75 Jahre + kfb Kärnten? Wie feiert man all die Frauenleben, die in 75 Jahren (und mehr) die Kirche in Kärnten mitgestaltet haben? Wie feiert man eine Organisation, die sich bereits seit ihren Anfängen für die Rechte von Frauen und für Geschlechtergerechtigkeit weltweit einsetzt?

Ein Blick in die Vergangenheit

Diözesanreferentin Monika Tuscher und Moderatorin Edith Steiner-Janesch wagten mit den anwesenden Frauen, darunter auch KA Präsidentin Rolanda Honsig Erlenburg, in Vertretung von Diözesanbischof Josef Marketz, und Leo Kudlicka (KAB), in Vertretung von Seelsorgeamtsdirektorin Elisabeth Schneider Brandauer, einen Blick in die Geschichte der kfb Kärnten.

Die Zeitleiste füllte sich rasch mit vielen wichtigen Eckdaten, aber noch mehr persönlichen Begegnungen und bewegenden Gründen, Teil der kfb zu sein.

Wahrnehmen in der Gegenwart

Barbara Velik-Frank, geistliche Assistentin der kfb Kärnten, erläuterte den aktuellen Kirchenentwicklungsprozess und die Möglichkeiten, die dieser für Ehrenamtliche und im Besonderen für die Frauen in den Pfarren bringt.

Hoffnungen für die Zukunft

Nach dem Mittagessen beschäftigten wir uns mit der Zukunft der kfb und der Frauen in der Kirche Kärntens. Bei vier Workshops konnten wir uns stärken - mit kfb Vorsitzender Ulrike Schwager eine (Ton)Kirche bauen und überlegen, was wir brauchen, um unseren Glauben zu leben, bei Barbara Velik-Frank mit neuen Impulsen zur Arbeit mit Bibeltexten, bei kfb Bildungsreferentin Christina Hardt-Stremayr beim Care-Spaziergang, der eben "kein Spaziergang ist" und mit Moderatorin Edith Steiner-Janesch bei der Gesprächsrunde zu neuen Perspektiven.