Halb so viel zählt doppelt
Trotz Corona-Krise zieht das Familienwerk eine positive Bilanz bei den EHEseminaren 2020.
Noch liegt zwar keine endgültige Statistik vor, doch kann man schon jetzt sagen, dass es 2020 einen massiven Einbruch bei den kirchlichen Hochzeiten gegeben hat. Ohne Familie, Freunde und Bekannte wollten nur wenige Paare den schönsten Tag in ihrem gemeinsamen Leben feiern. Corona hat somit auch massiv diesen Bereich beeinflusst und somit Gottes Segen zeitlich verschoben. Obwohl es seit 2013 einen steten Aufwärtstrend bei den Hochzeiten gegeben hat, zeigt sich 2020 eine gravierende Zäsur.
Umso erfreulicher ist es, dass das Katholische Familienwerk/Referat für Ehe- und Familienpastoral auch in diesem so schwierigen Jahr 22 Eheseminare in Präsenz durchführen konnte. Und noch erfreulicher ist, dass 164 Paare an diesen Seminaren teilnahmen, durchschnittlich also über 7 Paare pro Seminar. Besonders beliebt sind zunehmend die sogenannten Wanderseminare für wanderfreudige Brautpaare. Als besonderen Glücksbringer hat Vorstandsmitglied Annemarie Strasser eigene und wunderschöne Kerzen für die EHEseminare angefertigt.
Da zu erwarten ist, dass sich viele Paare nach den durch die Impfung zu erhoffenden Lockerungen das Ja-Wort geben werden, hat das Familienwerk/Referat für Ehe- und Familienpastoral im Herbst 2020 einen Ausbildungslehrgang für neue ReferentInnen gestartet. Dadurch sollen mögliche Engpässe abgefedert werden.
Seit vielen Jahren ist Christine Raupl der „gute Geist“ für die Ehevorbereitung im Familienwerk, sie nimmt Ihre Anmeldung gerne entgegen: Tel.: 0463/5877-2447 oder 0676/8772-2447, eheseminar@kath-kirche-kaernten.at