beWegt aus der Krise - Station 4

beim Franz von Sales Zentrum

beWegt aus der Krise - Station 4 (© Kronawetter)
beWegt aus der Krise - Station 4 (© Kronawetter)

Mittlerweile dauert die Pandemie schon eine längere Zeit und hat unsere Lebensweise beeinflusst.

  1. Welche Erfahrungen hast du in der Zeit der Pandemie gemacht?
  2. Was hat dir am meisten gefehlt?
  3. Welchen Einfluss hat/hatte die 3G-Regel auf deinen Alltag?

Stefan (23 Jahre)
Ich habe für mich gelernt geduldiger zu sein und die Dinge so zu akzeptieren wie sie sind. Dass einfach gewisse Dinge, oft nicht sofort möglich sind. Dafür ist die Freude, wenn etwas geht sehr groß. Und ich habe auch die Ruhe wertschätzen gelernt. Mit der Testmöglichkeit und der Impfung ist zunehmend Normalität in mein Leben zurückgekehrt.

Stafan hat in dieser Zeit, die Ruhe wertschätzen gelernt.
Stafan hat in dieser Zeit die Ruhe wertschätzen gelernt. (Bild: Pixabay.com)

Sabine (38 Jahre)
Ich habe für mich gelernt, Selbstverständlichkeiten wieder zu schätzen und auch, wie belastbar ich eigentlich bin. Ich habe auch bemerkt, wie wenig man eigentlich braucht und dass ich aus einer Krise gestärkt herausgehen kann.

Mit dem Wissen, wie belastbar sie ist, geht Sabine gestärkt aus der Krise.
Mit dem Wissen, wie belastbar sie ist, geht Sabine gestärkt aus der Krise. (Bild: Pixabay.com)

Claudia (40 Jahre)
Ich habe gerade zum Beginn der Pandemie die Umgebung rund um unserem Wohnhaus erkundet und viel Neues entdeckt. Wir haben die gute Nachbarschaft sehr geschätzt und unsere Kinder sind selbständiger geworden. Dadurch, dass ich beruflich voll ausgelastet war, haben sie viel selber organisieren müssen. Sie kochen einfach alles selber. Nachteil war dadurch auch, dass sie schneller erwachsen werden mussten.
Durch die Impfung, die ich und mein Mann angenommen haben, ist etwas Sicherheit zurückgekehrt. Obwohl wir Befürworter der Impfung sind, überlegen wir noch gemeinsam, ob sich unsere Töchter schon impfen lassen sollen. Wir sind bezüglich der Impfung für Kinder doch etwas verunsichert

Claudias Töchter mussten schneller erwachsen werden.
Claudias Töchter mussten schneller erwachsen werden. (Bild: Pixabay.com)

Martin (32 Jahre)
Der Sport in meinem Sportverein hat mir am meisten gefehlt.
Positiv finde ich, dass man sich jetzt beim Begrüßen nicht mehr die Hand gibt.

Martin konnte der neuen “Distanz“ auch etwas Positives abgewinnen.
Martin konnte der neuen "Distanz" auch etwas Positives abgewinnen. (Bild: Pixabay.com)

Lina (11 Jahre)
Am meisten fehlten mir meine Freunde und die Schule. Wir konnten auch ganz viele Feste und Geburtstage nicht feiern. Und meine ganzen Hobbys wie Tanzen und Leichtathletik durfte ich auch nicht mehr machen. Das einzige Gute an Corona ist, dass meine Eltern mehr zu Hause waren.
Am Anfang hat mich das Testen in der Schule gestört; mittlerweile gehört es einfach dazu.

Die regelmäßigen Corona-Test in der Schule gehören für Lina mittlerweile einfach dazu.
Die regelmäßigen Corona-Tests in der Schule gehören für Lina mittlerweile einfach dazu. (Bild: Pixabay.com)