beWegt aus der Krise - Station 3
bei der Katholische Hochschulgemeinde
Die Maßnahmen zum Schutz unserer Gesundheit schränkten uns in anderen Bereichen ein.
Freiheitsrechte oder auch die Entfaltung der Persönlichkeit wurden ebenso eingeschränkt wie z.B. das Recht auf Versammlung.
- Wie hast du die Entscheidungen, die gesetzten Maßnahmen aufgenommen?
- Hast du für alles Verständnis aufgebracht?
- Welche Maßnahmen waren am schwierigsten einzuhalten?
Stefan (23 Jahre)
Die Maßnahmen waren für mich in Ordnung. Gebrochen habe ich die Regeln oder Empfehlungen dort, wo es meines Erachtens für die Gesundheit wichtig war dies zu tun. Zum Beispiel habe ich immer wieder meine Großmutter besucht - diese Besuche waren für meine Oma sehr wichtig.
Claudia (40 Jahre) verheiratet 2 Töchter
Ich persönlich finde, dass die Maßnahmen richtig waren. Im Krankenhaus habe ich hautnah mitbekommen, wie schnell es gehen kann und die Betten sich füllen. An den Punkt wollen wir nicht gelangen, dass die Ärzte entscheiden, wer behandelt wird und wer nicht.
Dadurch, dass ich beruflich so ausgelastet war, habe ich die Einschränkungen nicht so wahrgenommen. Die Arbeit hat mich voll ausgelastet.
Martin (32 Jahre)
Da weltweit Maßnahmen ergriffen wurden, wird es wohl einen Sinn gemacht haben.
Sabine (38 Jahre)
Ich finde die Maßnahmen absolut gerechtfertigt.
Ich habe selber erleben müssen wie schnell es geht. Ich und meine Familie haben uns einmal zu sicher gefühlt und auf die Maske und den Abstand verzichtet. Dabei haben wir uns mit Corona angesteckt und sind erkrankt. Meinen Vater hat es schlimm erwischt. Er musste ins Krankenhaus und auch auf die Intensivstation.
Lina (11 Jahre)
Die Erwachsene können sich schon impfen lassen und für uns Kinder gibt es keine Impfung. Ich finde das unfair. Sind wir den Erwachsenen nichts wert?
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