Wie aus persönlicher Betroffenheit gemeinsames Handeln werden kann
Der Verein HIRNVERLETZT-vernetzt stellt sich vor
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Veröffentlicht OE-Admin / CoMa
Ricarda Motschilnig entschloss nach einem schweren Unfall ihres Bruders im Jahr 2012 bei dem er sein Schädel-Hirn-Trauma erlitt, den Verein HIRNVERLETZT-vernetzt zu gründen. Nach den Verletztungen war für die Familie nichts mehr wie zuvor, weshalb Ricarda Motschilnig den Entschluss fasste, sich aktiv für diese Menschen einzusetzen.
Der Verein unterstützt Betroffene und ihre Angehörigen und veranstaltet hierfür unter anderem Kurse, Workshops und Vorträge, um bedeutsame Sensibilisierungsarbeit zu leisten. Es geht in besonderer Weise darum, auf die sozialen und gesundheitlichen Probleme der Betroffenen und ihrer Angehörigen aufmerksam zu machen. Außerdem versteht sich der Verein als Netzwerk, um den Informationsaustausch sowie die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen zu fördern. Auch eine ehrenamtliche Tätigkeit im Verein oder eine Direktspende ist möglich.
Wichtige Fakten
In Österreich sind mindestens 180.000 Personen von erworbenen Hirnschäden betroffen. In Kärnten 12.500.
Die Folgen für Betroffene können unter anderem schwere komplexe körperliche, geistige und sozio-emotionale Beeinträchtigungen sowie eine unsicherer gesundheitliche und soziale Zukunft sein.
Ein unabhängiges Leben ist für den Großteil der Betroffenen nicht mehr möglich.
Trotz fortschrittlicher medizinischer Möglichkeiten tragen 10 bis 30 % aller Betroffenen schwerste Beeinträchtigungen davon.
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