Organisation

Katholische Aktion

Osterbasar der kfb Maria Rojach

Ein Teil des Maria Rojacher Bastelteams (Foto: A. Rosenzopf-Schurian)
Ein Teil des Maria Rojacher Bastelteams (Foto: A. Rosenzopf-Schurian)

Der Duft von Backwerk und eine farbenprächtige Ausstellung von kreativem Osterschmuck zieht wieder in den Kulturstadel von Maria Rojach ein! Was 1984 als Ausstellung von Weihkorbdeckerln begann, ist seit 10 Jahren ein Basar, der heute als die regionale Einkaufsgelegenheit für alles Kreative rund um Ostern gilt und ein gesellschaftlicher Fixpunkt ist. Bei Kaffee, Getränken und köstlichen Kuchen kommt man vor Ostern zusammen, gustiert, holt sich Anregungen für das eigene kreative Schaffen, und natürlich wird so manches Mitbringsel für die Osterfeiertage erworben. Hochwertige Kräuteröle, selbst gemischte Kräutersalze, hausgemachte Marmeladen, verschiedene Osterbäckereien, Osterkerzen, gestickte Weihkorbdeckerl, gestickte Ostereier, Keramik, Mooshasen, Frühlingsdekoration aus Holz, Filz und Weiden, Birkenhühner, Stoffhasen und Stoffhühner, die sich auch als Babygeschenke unterm Jahr eignen - für jeden Geschmack und für jede Brieftasche ist etwas dabei.

Und die Brieftasche ist wichtig. Denn die wochenlangen Vorbereitungen haben vor allem einen gemeinnützigen Zweck. Den Reinerlös gibt die Katholische Frauenbewegung Maria Rojach als Spende weiter. Zum Beispiel für das Frauenhaus, für die Finanzierung einer Kinderschwester in Tansania und ein Brunnenprojekt, für die Flutopfer, ein krankes Kind in der Gemeinde, Kärntner in Not und für die Krebsforschung. Auch die süßen Gaben für die Pfarrkinder am Nikolaustag finanzieren die Frauen durch ihr kreatives Schaffen. 2019 wurden schon über 1000 Euro an gesammelten Spenden weitergegeben. Ingrid Bubala: „Wir kommen gerne zusammen und tun dabei noch etwas Sinnvolles. Wir werden zwar immer weniger, aber die Leute beim Basar haben eine Erwartungshaltung, und dort zusammen zukommen ist ein schönes gemeinschaftsstiftendes Element.“ Renate Zernig freut sich über das gute Feedback und, dass man mit dem Geld helfen kann. Es ist schon ein Fixpunkt in der Gemeinde, aber es kommen auch welche von auswärts.