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Internetredaktion der Diözese Gurk

“Tot ist nur, wer vergessen wird”

im FOKUS-Videointerview mit Trauerbegleiterin Maria Bauer

Trauerbegleiterin Mag.<sup>a</sup> Maria Bauer (Foto: KH Kronawetter/Internetredaktion)
Trauerbegleiterin Mag.a Maria Bauer (Foto: KH Kronawetter/Internetredaktion)

Der Glaube ist wichtig, um Trauer gut verarbeiten zu können, sagt Maria Bauer im Videointerview, das die Internetredaktion im Rahmen der Serie imFOKUS mit der zertifizierten Trauerbegleiterin geführt hat.

Schon vor vielen Jahren hat Maria Bauer die Berufung in sich gespürt, anderen Menschen in Zeiten der Trauer beizustehen. Gemeinsam mit ihrer Mutter und später auch gemeinsam mit Pastoralassistentinnen hat sie Totengebete gestaltet. Vor kurzem absolvierte sie nun eine vom Referat für Trauerpastoral angebotene zertifizierte Ausbildung zur Trauerbegleiterin.

In der konkreten Arbeit gehe es darum, eine Beziehung zur Trauerfamilie aufzubauen. Es gebe auch Kontakte über das Begräbnis hinaus, sagt Bauer. Wenn die Menschen dann sagen, „wir sind getröstet weggegangen“, dann ist auch sie zufrieden.

Im Blick auf das Fest Allerheiligen-Allerseelen sagt die Trauerbegleiterin, dass der christliche Glaube an ein Leben nach dem Tode viele Menschen zu trösten vermag. Der Gang zu den Gräbern, ein Licht anzünden und das Gebet für die Verstorbenen sind Zeichen dafür, dass das Band der Liebe zu den Verstorbenen nicht abreißt.

Als Motto hat die engagierte Trauerbegleiterin einen bekannten Ausspruch von Immanuel Kant gewählt: „Tot ist nur, wer vergessen wird.“

imFOKUS-Video mit Maria Bauer

https://youtu.be/4AIvpMksuSk?si=TJS8oi1kxxD2N-K-