„Synodal heißt, so viele wie möglich beteiligen”
Abschließendes Regionaltreffen mit Bischof Marketz im Rahmen des synodalen Kirchenentwicklungsprozesses „Weil Gott Liebe ist…“ im Diözesanhaus Klagenfurt
„Synodal heißt, so viele wie möglich beteiligen", sagte Diözesanbischof Josef Marketz am Beginn einer halbtägigen Veranstaltung im Festsaal des Diözesanhauses. Und er betonte, das dies auch ein wichtiges Anliegen des diözesanen Kirchenentwicklungsprozesses sei. Eingeladen waren Priester, Diakone und hauptamtliche Mitarbeiter:innen, die zahlreich die Gelegenheit nutzen, um miteinander und mit dem Bischof ins Gespräch zu kommen.
Haltungen für die Kirche der Zukunft
Zu Beginn des synodalen Kirchenentwicklungsprozesses wurde im Dialog mit vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen eine diözesane Grundorientierung erstellt. 18 Kapitel geben Auskunft und Impulse zu wichtigen Fragen der Kirche. Es gehe nun darum, so Bischof Marketz, einen synodalen Lebensstil zu entwickeln, und dafür brauche man christliche Grundhaltungen.
In Gesprächs- und Arbeitsgruppen wurde bei diesem Regionaltreffen über diese Haltungen gesprochen. Ausgangsfrage war, wie die Kirche von heute glaubensstark und missionarisch, spirituell und caritativ, innovativ und nachhaltig, sowie synodal und partizipativ sein könne. (Link zum Arbeitsbehelf)
Videostatements vom Regionaltreffen
Die Internetredaktion war vorort und hat Teilnehmende vor laufender Videokamera gefragt, was sie persönlich vom synodalen Kirchenentwicklungsprozess erwarten. In dem hier und auf den Social-Media-Kanälen der Internetredaktion abspielbaren Video kommen abschließend auch noch Barbara Velik-Frank und Roland Stadler ausführlich zu Wort. Die beiden haben als Projektmanager:innen die insgesamt fünf Regionaltreffen, die an verschiedenen Orten in Kärnten stattgefunden haben, konzipiert und moderiert. Sie geben im Video auch eine kurze Vorschau auf die nächste Etappe des mehrjährigen Kirchenentwicklungsprozesses, in der strategische pastorale Ziele so formuliert werden sollen, dass sich daraus konkrete Umsetzungsmaßnahmen ableiten lassen.