Am 11. Februar ist der "Welttag der Kranken". In diesem Videointerview mit der Internetredaktion der Diözese Gurk erzählt die Wolfsburger Krankenhausseelsorgerin Eva-Maria Kölbl-Perner, sie ist auch Leiterin des Referates für Krankenhausseelsorge in der Diözese Gurk, über ihre Arbeit mit den Patienten, über die vielen Gespräche und das gemeinsame Feiern im Ablauf des Kirchenjahres. Als Begleiterin sterbender Menschen habe sie sich "mit dem Tod schon angefreundet", obwohl immer noch Fragezeichen bleiben. Wo im tröstenden Gespräch mit Kranken und Angehörigen dann die Worte fehlen, bürge für die Hoffnung das "göttliche Mehr", auf das sich Glaubende stützen dürfen. In der gegenwärtigen Diskussion um die Aufhebung des Verbotes der Beihilfe am Suizid, nennt die Krankenhausseelsorgerin das Modell der palliativen Betreuung als sehr guten Weg, um Sterbenden bis zuletzt helfend beizustehen. Eva-Maria Perner-Kölbl macht im Interview auch Werbung für das Sakrament der Krankensalbung. Es sei eine besondere Stärkung in der Krankheit und in Krisensituationen. Die Kranken sollen im Empfang dieses Sakramentes "den Zuspruch Gottes auch genießen", so Kölbl-Perner.

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