Diakon Bernhard Wrienz ist seit wenigen Tagen neuer Leiter des Referates für Diakone in der Diözese Gurk. Als gelernter KFZ-Mechaniker hat er eine große Leidenschaft für das Lenken von Reisebussen entwickelt. Und das gemeinsame Unterwegssein prägte auch seine bisherige pastorale Arbeit als Pastoralassist und Diakon in der Pfarre Eberndorf/Dobrla vas.

Reden, feiern und helfen

In seiner neuen Funktion begleitet er nun über 60 Diakone in ihrem vielgestaltigen Berufsalltag und auch bei alltäglichen Problemen. Bernhard Wrienz skizziert im Videointerview das weite Aufgabenfeld der Diakone. Dazu gehört das vor allem das Hinschauen und Helfen in menschlichen Notsituationen. Seelsorgegespräche und das Feiern von Wortgottesdiensten, Taufen und Hochzeiten sind weitere Aufgaben der Diakone.

Menschen annehmen wie sie sind

Die meisten Diakone sind verheiratet und bringen Erfahrungen aus einem nichtkirchlichen Arbeitsfeld in dieses kirchliche Ehrenamt ein. Die Zustimmung und der Rückhalt der Familie sind dabei besonders wichtig, betont Diakon Wrienz. Auf sein pastorales Motto angesprochen, sagt er am Ende des Gespräches, dass es für ihn wichtig sei, „die Menschen so anzunehmen, wie sie sind“, denn es gebe so viele unterschiedliche Möglichkeiten zu glauben.

imFOKUS-Videointerview mit Bernhard Wrienz: