Aufbruch zu Ihm
Am Wochenende startet die Kontaktwoche im Dekanat Wolfsberg
Zeitgleich mit der Natur, die zu Frühlingsbeginn aufbricht, machen auch die acht Pfarren des Dekanates Wolfsberg einen Aufbruch. Unter dem Motto "Aufbruch zu Ihm" beginnt am 26. März die nächste Kontaktwoche in unserer Diözese.
Das Grundkonzept ist an sich immer das selbe, die Durchführung jeweils anders: im Laufe einer Kontaktwoche besucht Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz die Pfarren eines Dekanates, um mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen und die Pfarren eines Dekanates selbst bieten in Kooperationen mit Einrichtungen der kirchlichen Zentralstellen Veranstaltungen an. Soweit zum Grundkonzept. Im konkreten Fall, sprich in den Pfarren des Dekanates Wolfsberg und in der Kontaktwoche "Aufbruch zu Ihm" sieht die Umsetzung wie folgt aus:
Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz besucht Betriebe der Region, das Schulzentrum in Wolfsberg, Einzelfamilien in der Pfarre Forst, er begegnet der Landjugend im Haus der Musik in St. Stefan und den Menschen, die am Bauernmarkt in Woflsberg einkaufen, er wird als "Firmbegleiter" fungieren, sich dem stellvertretenden Chefredakteur der Kleinen Zeitung, Adolf Winkler und dessen auch brennenden und schwierigen Fragen rund um Kirche stellen (30.03.2011, 19.30 Uhr, Markussaal in Wolfsberg), er wird mit politischen Verantwortungsträgern zusammentreffen und mit den Ehrenamtlichen aus den Pfarren, mit den Schwestern des Klosters Himmelau, die wunderschöne Kerzen als sichtbares Symbol der Woche gestaltet haben und mit den Bewohner/innen und Angehörigen des neuen Pflegeheimes in St. Gertraud, den Patient/innen des Krankenhauses in Wolfsberg und den Gästen eines Gasthauses in St. Margarethen - und natürlich Liturgie feiern: bei der Dekanatswallfahrt in St. Marein (26.03.2011, 18.00 Uhr), beim Sonntagsgottesdienst der Pfarre Kamp (27.03.2011, 09.00 Uhr) beim Kreuzweg der Pfarre St. Michael (27.03.2011, 14.30 Uhr), in der Kapelle des Krankenhauses Wolfsberg und der Kapelle des neuen Pflegeheimes in St. Gertraud, uvm.
biblisch Kochen, Pilgern oder Geocaching - bei der Kontaktwoche ist für alle etwas dabei
Neben den Terminen mit Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz werden innerhalb weniger Tage in den acht Pfarren des Dekanates zum Teil äußerst unterschiedliche Veranstaltungen angeboten: Feinschmecker werden beim biblischen Kochen hoffentlich auf ihre Kosten kommen, Pilger können 74km lang auf unterschiedlichen Pilgerwege wandern und "Schatzsucher" können auf "high-tech-Jagd" mit GPS durch Wolfsberg ziehen, Eine Besonderheit stellt eine Pilgerwanderung durch das Dekanat dar, schließlich werden an vier Tagen vier unterschiedliche Pilgerwege beschritten werden: der Benediktweg, der Marienpilgerweg, der Mariazellerweg und der Hemma-Pilgerweg.
Jugend-Schwerpunkt
Ein Schwerpunkt in der Kontaktwoche wird die Jugend im Dekanat sein. Diözesanjugendseelsorger Mag. Gerhard Simonitti wird mit seinem Team "Bahnhofsmission" betreiben und bereitet auch eine GPS-Suche durch Wolfsberg vor. Mithilfe eines GPS-Empfängers (Global Positioning System) sollen versteckte Schätze entdeckt werden. Welche das sind - und vor allem wo - kann und wird (noch) nicht verraten. Außerdem wird das Weltjugendtagskreuz in der Kontaktwoche in den Pfarren des Dekanates unterwegs sein.
Die Kontaktwochen sind eine Veranstaltung der Pfarren eines Dekanates mit Unterstützung des Bischöflichen Seelsorgeamtes, der Katholischen Aktion und anderer kirchlicher Zentralstellen. Nach Wolfsberg im Frühjahr wird die nächste Kontaktwoche im Herbst im Dekanat Gmünd-Millstatt vonstatten gehen.
Informationen zum Programm bekommen Sie bei:
sowie in den Pfarren des Dekanates Wolfsberg.