Organisation

Jugendzentren

„72 Stunden ohne Kompromiss“ – Österreichs Jugend mischt endlich wieder mit!

„72 Stunden ohne Kompromiss“ startet am Mittwoch, 13. Oktober mit Auftaktveranstaltungen in allen Bundesländern bereits in die zehnte Runde!

Wien (OTS) - Heute startet Österreichs größte Jugendsozialaktion, organisiert von der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3.

Bildunterschrift (Bildrechte sind zwingend anzugeben!)
72h Plakat (© KJÖ)

„Wir mischen mit!“ lautet das Jubiläumsmotto von Österreichs größter Jugendsozialaktion, organisiert von der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3. „Vom 13. bis 16. Oktober engagieren sich tausende junge Menschen zeitgleich in ganz Österreich und arbeiten 72 Stunden lang in sozialen Projekten. Damit stellen wir endlich wieder die Jugendlichen in den Mittelpunkt und bieten ihnen eine Bühne für ihre Fähigkeiten, Kreativität und Talente“, berichtet Magdalena Bachleitner, ehrenamtliche Vorsitzende der Katholischen Jugend Österreich.

In hunderten Einzelprojekten werden unzählige freiwillige Arbeitsstunden geleistet und die Jugendlichen packen dort an, wo es gerade am meisten gebraucht wird. Denn erstmals ist es den Teilnehmenden möglich, im Rahmen von „72 Stunden ohne Kompromiss“ eigene Ideen und Projekte für eine bessere Welt zu realisieren. Die Jugendsozialaktion schafft damit Möglichkeiten für ein vielfältiges soziales Engagement sowie Räume der Begegnung und des Dialogs. „Dass so viele junge Menschen den Wert von Solidarität, Menschlichkeit und Zusammenhalt kennen und für Chancen und soziale Gerechtigkeit aktiv werden, ist überaus motivierend“, so Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein.

Gemeinsam mit Jugendlichen will die youngCaritas die Welt ein Stück weit besser machen, Solidarität leben und einen positiven Beitrag für mehr Zusammenhalt in unserer Gesellschaft leisten. „Viele junge Menschen wollen sich für andere einsetzen, nur wissen sie oft nicht wie und wo – ,72 Stunden ohne Kompromiss` bietet die nötigen Rahmenbedingungen für soziales Engagement“, so youngCaritas Koordinatorin Christina Thurner.

Sichtbar, hörbar und sicher unterwegs

Damit das besondere Engagement der Teilnehmenden in ganz Österreich spürbar wird und über die Projektschauplätze hinaus wirken kann, wird Hitradio Ö3 auch heuer wieder die große Bühne für „72 Stunden ohne Kompromiss“ sein. Ö3-Wecker-Moderator Robert Kratky ist auf Tour durchs ganze Land, wird Schauplätze besuchen und seine Eindrücke und Erlebnisse mit ganz Österreich teilen. „Wir leben in bewegten Zeiten, die Pandemie hat viele Aktivitäten eingeschränkt und für viele von uns stellt sich ganz allgemein die Frage, wie wir mit den großen Herausforderungen unserer Zeit umgehen sollen. ,72 Stunden ohne Kompromiss‘ hat die perfekte Antwort drauf: Den Blick nach vorne richten und Aufgaben einfach selbst in die Hand nehmen! Ich habe in den letzten Jahren selbst gesehen, mit welcher Begeisterung die Jugendlichen bei den ,72 Stunden ohne Kompromiss` genau diesen Gedanken leben und das gehört zu den schönsten und intensivsten Momenten überhaupt. Ich bin für Ö3 wieder im ganzen Land unterwegs, wir sehen und hören uns – persönlich und live auf Ö3!“

Um eine sichere Durchführung des Projekts zu gewährleisten, wurde ein eigenes COVIDSchutzkonzept entwickelt. Zentrale Elemente sind die Schulung aller Gruppenleiter*innen für den Umgang mit COVID-19 während der Aktion sowie die Verpflichtung für alle Teilnehmenden, getestet zur Aktion zu kommen. Eine Nachtestung erfolgt unter Aufsicht der Gruppenleiter*innen während der Aktion.

ORF III begleitet die Aktion bereits im Vorfeld von Montag, den 11., bis Freitag, den 15. Oktober, jeweils um 19.45 Uhr im Rahmen von „Kultur Heute“. Dorit Muzicant und Marcus Marschalek haben für das ORF-III-Magazin vier junge Menschen getroffen, die Einblicke in ihre ganz persönlichen Beweggründe geben, warum sie sich bei „72 Stunden ohne Kompromiss“ engagieren. Sie erzählen von ihrem Wunsch nach mehr Toleranz, etwa im Bereich sexueller Orientierung und von den Chancen des Miteinanders von Jung und Alt. Auch Krisen und Herausforderungen werden angesprochen. Nicht bei den Problemen stehen bleiben, sondern etwas tun ist der Ansatz vieler Jugendlicher, ganz nach dem diesjährigen Motto „Wir mischen mit!“. So begleiten die Gestalterin und der Gestalter von Montag bis Donnerstag die 18-jährige Juliane Friedl zu „Plätze der Toleranz“, Johanna Lackner präsentiert „Kunst im Krankenhaus“, Armin Hinrichs macht auf tiergestützte Therapie im „Regenbogental“ aufmerksam und die Tirolerin Stefanie Kluibenschädl versucht Generationen in einem „Escape Room“ spielerisch zusammenzuführen. Am Freitag begrüßt Ani Gülgün-Mayr anlässlich der Initiative einen Studiogast in „Kultur Heute“.

„72 Stunden ohne Kompromiss“ kann darüber hinaus live auf Facebook und Instagram, unter dem Hashtag #72h und auf der Homepage www.72h.at verfolgt werden.

Auftaktveranstaltungen in allen Bundesländern

Offizieller Start der „72 Stunden ohne Kompromiss“ ist am 13. Oktober um 16:00 Uhr mit einem Live-Countdown auf Hitradio Ö3. Dazu

finden in allen Bundesländern Auftaktveranstaltungen statt, wo die Jugendlichen gemeinsam ihre 72-stündige Reise antreten und anschließend in die Projekte starten.

Der Auftakt in Klagenfurt findet in den „Kulturräumen“ am Kardinalsplatz 1 statt.

Programmablauf:
15.30 Uhr – Eintreffen der Jugendlichen
15.55 Uhr – Begrüßung, Grußworte durch 72h-Diözesanverantwortlichen Peter Artl und Diözesanjugendseelsorger Diakon Jakob M. Mokoru
16.01 Uhr - Ö3 Countdown, „Ansprache des Bundespräsidenten“; Liveschaltung in die Bundesländer
16.15 Uhr – Informationsteil: Erläuterungen zu 72 Stunden ohne Kompromiss und zur aktuellen Covid-Verordnung
16.30 Uhr – Eat & Paint – Jugendliche haben während des gemeinsamen Essens die Möglichkeit „mitzumischen“ . Dazu soll ein großes 72h-Grafitibild gesprayt werden.
17.00 Uhr – Projektbesprechung, die Gruppen lernen ihre Projektpartner und Projektleiter kennen. Hier erfahren Sie, was sie in den nächsten Tagen erwartet.
17.30 Uhr – Schlusssegen durch den Diözesanjugendseelsorger Diakon Jakob Mokoru
Anschl. Verteilung der Powerpakete