Gerda Heger war im Gespräch mit Regina Riebenbauer, die den Kirchenchor der Stadtpfarrkirche Spittal an der Drau leitet:

Wie lange leiten Sie den Chor in Spittal schon?

Den Kirchenchor in Spittal leite ich schon lange Zeit. Wir hatten tolle Projekte, wobei die Aufführung der „Misa Criolla“ von Ariel Ramirez sicherlich eines der Höhepunkte war. Etliche Chorausflüge wurden unternommen, die von der Familie Schneider organisiert wurden. Und die Gemeinschaft war und ist nach wie vor an erster Stelle.

Zwischenzeitlich hat den Chor Belgin Fohn übernommen. Zur Zeit habe ich die Leitung des Chores wieder und führe ihn als Projektchor.

Wie sieht die Arbeit mit dem Projektchor aus?

Wir singen im Advent und in der Glaubenswoche und proben ca. 5 bis 6 Mal vor den Auftritten.

Etwa 30 SängerInnen kommen zusammen, manche haben wenig musikalische Vorkenntnisse, andere mehr. Das Wichtigste in unserem Projektchor ist die Gemeinschaft. Jeder, der Freude am Singen hat, soll mitsingen können. Gerne unternehmen wir auch Tagesauflüge.

In der Stadtpfarrkirche Spittal sind auch andere Gruppen aktiv, die dann auch an Hochfesten Orchestermessen musizieren.

Die SängerInnen unserer Gruppe sind aus dem Spittaler Raum und Umgebung.

Ingeborg Ott war lange Zeit Obfrau, eine begabte Dichterin.

Wir wollen vor allem Gemeinschaft pflegen und gemeinsam singen. Und obwohl die unterschiedlichsten Leute in unserem Chor zusammenkommen, haben wir einen harmonischen Chorklang. Die Harmonie in der Gruppe überträgt sich sehr positiv auf den Klang.

Wie sind Sie persönlich zum Chorsingen bzw. Chorleiten gekommen?

Ich singe schon ein Leben lang, habe später eine Lehrerausbildung mit den Fächern Mathematik und Musik absolviert und unterrichte in der Musikmittelschule Seeboden. Früher war ich in der Kirche aktiv im Pfarrgemeinderat.

Bei Orthulf Prunner konnte ich auch tolle Angebote im Bereich Kirchenmusik wahrnehmen.