Organisation

Referat für Kirchenmusik

47. Werktage für Kirchenmusik

Von 15. - 18. Mai 2014 war das Stift St. Georgen am Längsee wieder in eine Klangwolke eingehüllt

Stift St. Georgen (© Foto: MHl)
Stift St. Georgen (© Foto: MHl)

Ganz im Zeichen des 2013 erschienenen neuen Gotteslob standen die heurigen Werktage für Kirchenmusik. Gesamtchorleiter Thomas Wasserfaller, der auch wieder den Arbeitskreis Gregorianik und deutschen Kantorengesang führte, erarbeitete mit den rund 100 Erwachsenen und Kindern viele Gesänge aus dem neuen Gebet- und Gesangsbuch. Ein Schwerpunkt lag dabei auch auf dem Deutschen Ordinarium von Karl Bernhardin Kropf.

Das ganze Bildunghaus Stift St. Georgen am Längsee erschallte durch die Stimmen der Teilnehmer der verschiedenen Arbeitskreise. So konnten die sich die Teilnehmer bei Orthulf Prunner im Chorsingen und der Chorleitung üben, bei Ellen Martin Stücke für den Sologesang einstudieren, und im Arbeitskreis Feldenkrais® viel über Atmung und Stimme erfahren, und zahlreiche Damen erlernten im Arbeitskreis Frauenchor unter der Leitung von Gerda Heger Lieder aus dem neuen Gotteslob.

Kirchenmusikreferent Christoph Mühlthaler, der sowohl die Solosänger als auch den Kinderchor musikalisch unterstützte, konnte auch wieder drei hochqualifizierte StimmbildnerInnen engagieren, und viele TeilnehmerInnen nützten die Möglichkeit ihre Kenntnisse in Einzelstunden bei Alexander Nagy, Barbara Jernečič-Fürst und Monika Strohmayer-Straaß, zu erweitern.

Mit großer Freude konnten wir am Donnerstag wieder KR Josef Ropitz begrüßen, der das Mittagsgebet gestaltete.

Am Freitag brachte Klaus Einspieler, Referent für Bibel und Liturgie, den Teilnehmern der Werktage in einem höchst interessanten Vortrag das neue Gotteslob näher. Ein gemeinsames Mittagsgebet beendete seinen Besuch, da er leider keine Zeit hatte zu einem gemeinsamen Mittagessen zu bleiben.

Ab Freitag Nachmittag wurde die Klangwolke über St. Georgen durch die hellen Stimmen des Kinderchors unter der Leitung von Christina Wilfinger verstärkt, der dann bei der abendlichen Messfeier, mit Generalvikar Engelbert Guggenberger, bereits den ersten erfolgreichen Auftritt hatte, obwohl die Zeit zum Einstudieren recht knapp gewesen war.

Für das samstägliche Mittagsgebet kam Jugendseelsorger Gerhard Simonitti nach St. Georgen, der dann nach dem Abendessen den Tag mit einem stimmungsvollen Abendlob für uns abrundete. Im Stiftscafé wurde danach noch lange geredet, gelacht und gesungen, wobei ganz besonders schön war, dass auch ein paar der Kinder und Jugendlichen ein Lied zum Besten gaben.

Den sonntäglichen Pfarrgottesdienst gestaltete traditionellerweise wieder Rektor DDr. Christian Stromberger, der mit vielen interessanten Gedanken die Gemeinde auch einige Male zum Schmunzeln brachte.

Obwohl die Eisheiligen noch einen kräftigen kalten Wind in Richtung St. Georgen bliesen, und das Wetter besser in den April als in den Mai gepasst hätte, konnten auch die Ruhepausen zwischen den Gesamtchorproben sowie den Arbeitskreisen in der wunderbaren Umgebung des Stiftes genossen werden, denn manchmal blinzelte doch die Sonne hervor und es blieb meistens trocken.

Wir danken allen Referenten und Teilnehmern für ihren Einsatz und freuen uns auf ein Wiedersehen bei den 48. Werktagen!
(Voraussichtlicher Termin: 23. – 26. April 2015)

Besonderer Dank ergeht an
Herrn Oldřich Beneš (Fotos Gesamtchor, Video)
und Herrn Michael Hlavka (Fotos Kinderchor)!

Fotos von den 47. Werktagen von O. Beneš

Fotos von den 47. Werktagen von M. Hlavka

Video einer Gesamtchoprobe (O. Beneš)