46. Werktage für Kirchenmusik
Eine Klangwolke legte sich von 25. - 28. April 2013 über das Stift St. Georgen am Längsee
Rund 120 Erwachsene und Kinder hüllten das Bildungshaus Stift St. Georgen am Längsee bei den heurigen Werktagen für Kirchenmusik wieder in eine Klangwolke ein. Selbst die Großbaustelle im Hof des Stiftes konnte die Teilnehmer nicht beirren. Obwohl wir sie gerne in unserem Kreis begrüßt hätten – schließlich hat das Singen in St. Georgen eine lange Tradition - besuchten uns die im Hof durch Bauarbeiten vorübergehend in ihrer Ruhe gestörten Schwestern nicht. Dafür sangen die TeilnehmerInnen der verschiedenen Arbeitskreise – Gregorianik und dt. Kantorengesang, Chorsingen & Chorleitung, Sologesang, Feldenkrais® und Stimme - unter der kompetenten Führung der Referenten Thomas Wasserfaller, Orthulf Prunner, Ellen Martin und Gerda Heger, sowie Ulli Jaksch, umso inniger und erlernten mit großem Fleiß und Eifer viel Neues.
Da die Nachfrage heuer besonders groß gewesen war, reagierte Kirchenmusikreferent Christoph Mühlthaler umgehend, und engagierte noch eine zusätzliche Stimmbildnerin, und so hatten zahlreiche TeilnehmerInnen die Möglichkeit ihre Kenntnisse in Einzelstunden bei Renate Brescak-Titz, Alexander Nagy, Monika Strohmayer-Straaß sowie Barbara Jernečič-Fürst, zu erweitern. KR Josef Ropitz gestaltete als spiritueller Begleiter wieder die Mittagsgebete.
Ab Freitag Nachmittag wurde die Klangwolke durch die hellen Stimmen des Kinderchors unter der Leitung von Christina Wilfinger verstärkt, der dann bei der abendlichen Messfeier, für die Herrn Pfarrer Mag. Engelbert Hofer extra aus Wolfsberg angereist war, bereits den ersten erfolgreichen Auftritt hatte, obwohl die Zeit zum Einstudieren recht knapp gewesen war.
Der Höhepunkt der diesjährigen Werktage war wohl der sonntägliche Pfarrgottesdienst mit Rektor DDr. Christian Stromberger bei dem die TeilnehmerInnen der Werktage die Jazzmesse „The Mass Mess“ von Thomas Modrej, präsentierten, die sie mit großer Begeisterung und vollem Einsatz gemeinsam mit dem rundherum sehr gelobten Gesamtchorleiter Thomas Wasserfaller, erarbeitet hatten. Unterstützt wurden sie dabei von einigen Musikern der Dommusik, darunter sogar der Komponist persönlich am Keyboard.
Da wir anfangs wunderbar sonnige warme, danach wechselhaftere, aber immer trockene, Tage hatten, konnten auch die Ruhepausen zwischen den Gesamtchorproben sowie den Arbeitskreisen in der wunderbaren Umgebung des Stiftes in vollen Zügen genossen werden.
Wir danken allen TeilnehmerInnen für ihren Einsatz und freuen uns auf ein Wiedersehen bei den 47. Werktagen! (Voraussichtlicher Termin: 15. – 18. Mai 2014)