Trauernde trösten und Tote begraben

Im Oktober 2021 startet eine diözesane Ausbildung zur Begräbnisleitung. Interessierte Laien können sich noch bis 30. Juli bewerben.

Bilder: Kreuz: Congerdesign auf Pixabay; Hintergrund: Michael Stübi auf Pixabay, bearb. ChM
Bilder: Kreuz: Congerdesign auf Pixabay; Hintergrund: Michael Stübi auf Pixabay, bearb. ChM

Trauernde zu trösten und Tote zu begraben sind Werke der Barmherzigkeit, die jeder Christin und jedem Christen, aber auch der Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden aufgetragen sind. Auf dieser Grundlage hat sich die Begräbnisliturgie entfaltet, mit der das tröstende Gespräch mit den Hinterbliebenen, das Gebet für den Verstorbenen und der Besuch der Trauerfamilie verbunden sind. An diesem Geschehen waren schon bisher nicht nur Priester und Diakone, sondern auch haupt- und ehrenamtlich in der Kirche tätige Laien beteiligt.

Ausbildung zur Begräbnisleitung
in sieben Einheiten
von Oktober 2021 bis März 2022
im Bildungshaus Tainach/Tinje


Diese Ausbildung hat theologische, kommunikativ-seelsorgliche (inkl. Selbsterfahrung im Umgang mit Trauer), liturgische und kirchenrechtliche Module. Zur Ausbildung werden Personen zugelassen, die eine theologische Qualifikation aufweisen (Mindestanforderung „Theologischer Fernkurs“), die Ausbildungen zur außerordentlichen Kommunionspendung, Leitung von Wortgottesfeiern und Segensfeiern absolviert haben und seelsorgliche Kompetenz im Umgang mit Trauernden vorweisen können. Dies wird im Vorfeld der Ausbildung in einem Vieraugengespräch geklärt (Empathiefähigkeit, psychische Belastbarkeit, Akzep-tanz kirchlicher Vorgaben).

Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juli 2021. Alle relevanten Informationen zum Kurs finden Sie unter folgendem Link: https://www.kath-kirche-kaernten.at/dioezese/detail/C2622/ausbildung-zur-leitung-von-begraebnisfeiern.