Tagzeitenliturgie und Andachten

Die Feier der Eucharistie ist „Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Le­bens“ (LG 11). Doch jeder Gipfel braucht auch eine solide Basis, will er weithin sichtbar sein. Daher sind andere Formen von Liturgie keine Konkurrenz zur Eucharistiefeier, sie führen vielmehr zu ihr hin. Die Vielfalt des gottesdienstlichen Le­bens zu pflegen, ist also ein Gebot der Stunde. Eine recht verstandene Volksfrömmig­keit kann zu den Festen des Kirchenjahres hinführen und die Glaubensgeheimnisse ver­tiefen. Die Tagzeitenliturgie, Andachten und Wort-Gottes-Feiern müssen also einen festen Platz im liturgischen Kalender der Pfarren einnehmen.

Es ist wichtig, dass die vielen Kirchen in unserem Land durchbetete Räume bleiben oder wieder werden sollen. In jeder Pfarrkirche sollte möglichst einmal pro Tag ein Gottesdienst gefeiert oder zumindest ein Gebet gemeinsam verrichtet werden. Das sollte auch in der Gottesdienstordnung der Pfarren sichtbar werden.

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Auf der Seite Hauskirche leben finden Sie eine große Zahl an Vorlagen in deutscher und slowenischer Sprache, die Ihnen die Vorbereitung von Andachten und Wort-Gottes-Feiern erleichtern.