Rede des Tübinger Theologen Karl-Josef Kuschel bei der "Ouverture spirituelle" der Salzburger Festspiele
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Veröffentlicht OE-Admin / KaSa
Karl-Josef Kuschel lieferte im zweiten Teil seiner vielbeachteten Rede bei den Salzburger Festspielen fünf Impulse gegen den Missbrauch Gottes:
Freilegen der Kernbotschaft: Karl-Josef Kuschel sieht als Kernbotschaft aller Religionen, dass sich der Mensch vor dem "Göttlichen", "Heiligen" , "Absoluten" verantworten muss und Rücksicht auf seine Mitmenschen nehmen soll.
Interreligiös lernen: Um Dialogfähig zu sein, braucht man ein Grundkenntnisse über die Weltreligionen, egal ob man persönlich gläubig ist oder nicht.
Arbeit an eigenen Heiligen Schriften: In allen Religionen hat es das Ringen um die richtige Auslegung gegeben. Zur selben Zeit hat es auf der Grundlage der Kernbotschaft aber bereits immer Proteste gegen Hass, Gewalt, Mord und Terror im Namen Gottes gegeben. Eine solche interreligiös ausgerichtete Friedenspädagogik braucht es auch heute.
Gemeinsame Sakralgebäude bauen: Diese sollen Modelle eines friedvollen Miteinanders sein, in denen sich Menschen unterschiedlicher Religionen begegnen können.
Spirituelle Dimension einbeziehen: Meditationen, Friedensgebete und gemeinsames Schweigen sind für ein spirituelles Miteinander verschiedener Religionsgemeinschaften besonders hilfreich.
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