Mit einem Festgottesdienst zum Hemmatag im Gurker Dom fanden die Pilgertage am Hemmapilgerweg von Maria Waitschach nach Gurk ihren Höhepunkt und festlichen Abschluss. Mit dem Hemmatag wurde auch die Jubiläumswoche anlässlich des 950-jährigen Bestehens des Bistums Gurk eröffnet.

Am Weg zum Hemmafest erfolgte der Aufbruch in Maria Waitschach, einer der bedeutendsten Wallfahrtskirchen in Kärnten, die alljährlich Ziel von 17 Prozessionen ist, und führte über Zeltschach, den historisch nicht belegten, aber möglichen Geburtsort der Landesheiligen, nach Friesach. Nach einer kurzen Nacht hieß es am Hemmatag dann um 3:30 in Friesach losgehen, um zeitgerecht zum Festgottesdienst in Gurk einzutreffen. Aus der Dunkelheit der ersten Wegstunde hinein in den anbrechenden herrlichen Sommertag mit seinem hinter dem Horizont einsetzenden Morgenröte, begleitete der vielstimmige Gesang der Vögel den gleichmäßigen Schritt der Pilger, die sich aus Kärnten und der Steiermark kommend, zu diesem Festtag zusammengefunden hatten.

Video mit Statements der Pilger:innen