Es waren bewegende Momente für alle Teilnehmer des Alpe Adria Trails beim Ankommen am Meer im Zielort Muggia. Für viele waren es nicht nur drei Tage, sondern zusammengerechnet etliche Wochen, die sie ausgehend von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe am Fuße des Großglockners bis zur Ankunft am Meer zwischen 2016 und 2022 gemeinsam zurückgelegt haben.

In der Rückschau auf die vielen Eindrücke und Erlebnisse auf den insgesamt 37 Tagesetappen, die durch verschiedenste Landschafts- und Klimazonen führten und teils herausfordernde und steile Wegabschnitten beinhalteten, war am Schluss bei allen große Dankbarkeit spürbar. Dankbarkeit dafür, die Herausforderungen des Weges gemeistert zu haben. Dankbarkeit dafür, trotz der einen oder andere Blase an den Füßen und zeitweise schmerzender Knie gesund und wohlbehalten angekommen zu sein. Dankbarkeit für die erlebte Gemeinschaft und die Schönheit der Natur, die in aller Vielfalt und im Wechsel der Jahreszeiten erlebt und durchwandert werden konnte. Und dankbar für die Nähe Gottes, der in seinem Wirken und in seinem begleitenden Schutz auf Schritt und Tritt erfahrbar war.

Der letzte Tag stand dann ganz im Zeichen von Triest, das mit einer Mischung aus Wiener Kaffeehauskultur und mediterran-italienischem Flair immer wieder auf’s Neue zu faszinieren weiß.