Am 14. Mai 2014 besuchte der Kärntner Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser das RG/ORG St. Ursula in Klagenfurt. In seiner Ansprache an die Schüler und Schülerinnen sowie an das Lehrerkollegium betonte er, dass Bildung wohl das Wichtigste sei, was wir zu fördern haben. Sie ist eine Investition in die Zukunft. Mit Freude blicke er auf die Entwicklung dieser jungen Schule, habe sie doch in den vergangenen Jahren im Blick auf die allgemeine Schullandschaft „einen nahezu avantgardistischen Schritt in Richtung Ganztages-Schulform“ gesetzt. Schule sei nicht nur ein Lernraum, Schule sei auch ein Lebensraum, denn neben dem intellektuellen Lernen muss es auch ein soziales Lernen geben, stellte der Landeshauptmann fest.

Schuldirektor HR Mag. Kurt Haber bedankte sich bei Landeshauptmann Kaiser für die tatkräftige Subventionierung des letzten Schulum- bzw. -ausbaus durch das Land Kärnten und kam in einem Rückblick auf die Geschichte der Schule besonders auf das Schuljahr 2008/09 zu sprechen. In jenem Jahr starteten - in Ergänzung zum ORG – ein Realgymnasium, der Modellversuch „Neue Mittelschule“, ein reformpädagogischer Schwerpunkt (Marchtalpädagogik) und ein verschränktes Unterrichtssystem (mit Vormittags- und Nachmittagsunterricht). Seitdem werden erstmals auch Buben unterrichtet. So konnte die SchülerInnenzahl von 171 im Schuljahr 2007/08 auf nunmehr 270 Schülerinnen und Schüler gesteigert werden.
Direktor Haber schloss seine Rede mit dem Schulmotto „Servite Domino in laetitia! – Dienet dem Herrn in Freude!“: „Als Pädagogen und Christen leisten wir unseren Dienst in der Schule und hinein in die Gesellschaft und es ist für mich – noch immer -  eine große Freude, junge Menschen ein Stück des Weges begleiten zu dürfen.“

Mit großer Freude gaben die Schülerinnen und Schülern dann auch Kostproben ihres musikalischen Könnens. Im Auditorium saßen u. a. Landeschulratspräsident Rudolf Altersberger, Schulamtsleiterin Dr. Birgit Leitner und OSR Reinhard Blaschitz, der Direktor der Ursulinen-Partnerschule.