Nach dem Hemmatag am 27. Juni folgte in Gurk am 15. August der zweite feierliche Höhepunkt. Zu Mariä Himmelfahrt wird das Patrozinium des Gurker Doms gefeiert. Heuer fand es auf Grund der Covid-19 Pandemie in einem kleineren, aber dennoch sehr feierlichen Rahmen statt. Gemeinsam mit zwei Klerikern aus dem Erzbistums Köln sowie Diakon Erwin Boff zelebrierte Stiftspfarrer Gerhard Christoph Kalidz die Festmesse. Die musikalische Gestaltung übernahmen Organist Andrej Feinig und Kantorin Gudrun Aichern. Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stand an diesem Tag mit Maria klar die Patronin der Kirche. Das hört man in den Lesungen und im Evangelium und das sieht man in den zwei barocken Meisterwerken des Doms, dem Kreuzalter mit Pieta von Rafael Donner (1741/42) und dem Hochaltar von Michael Hönel (1632). Letzter rückt das Ereignis des Tages, die Himmelfahrt Marias, begleitet von zahllosen Engeln, in triumphierender Manier in den Mittelpunkt. Die Engel im Hochalter hatten auch ihren Platz in der Predigt, in der Stiftpfarrer Kaldiz die Bibeltexte mit den Marienfeiertag, der Kräuterweihe und der aktuellen Covid-19 Pandemie verband. Lesungen, Evangelium und Predigt können Sie hier nachhören.

Feierliche Abschluss der Messe war die Kräutersegnung und der Augensegen, der mit dem Ring der Heiligen Hemma gespendet wurde.

Klicken Sie sich hier durch Bilder von der Festemesse und den Darstellunge rund um Mariä Himmelfahrt aus Dom und Schatzkammer Gurk.