Organisation

Referat für pfarrpastorale MitarbeiterInnen

Pfarrsekretärinnen als erste Ansprechpartnerinnen

Abschluss der Ausbildung zur Pfarrsekretärin

Pfarrsekretärinnen-Absolventinnen 2022/23 (G. Haab)
Pfarrsekretärinnen-Absolventinnen 2022/23 (G. Haab)

Am Donnerstag, 22. Juni 2023 fand im Innenhof des Diözesanhauses in Klagenfurt der feierliche Abschluss der Ausbildung zur Pfarrsekretärin statt. Im Zeitraum von Oktober 2022 bis Juni 2023 wurden an 10 Seminartagen insgesamt 12 Ausbildungsmodule durchgeführt. Dabei spannte sich der Bogen von Grundlagen der Matrikenführung über die Finanz- und Friedhofsverwaltung bis zu Gesprächsführung und theologische Grundlagen der Kirche. An diesem Lehrgang nahmen folgende Pfarrsekretärinnen teil: Daniela Achatz, Christiane De Piero, Brigitte Dobrounig, Snjezana Sagi Ledinscak und Claudia Steiner.

Erste Ansprechpartnerinnen

In seiner Ansprache hob Generalvikar Seldmaier hervor, dass Pfarrsekretärinnen häufig die ersten Ansprechpartnerinnen in der Pfarre sind. Sie sorgen nicht nur für eine reibungslose Verwaltung und bieten nicht nur eine Serviceleistung an. Oft nehmen sie auch Anteil an der Freude und am Leid der Menschen, wenn Eltern eine Taufe anmelden oder Angehörige wegen eines Begräbnisses ins Pfarrbüro kommen. Gerade in diesen sensiblen Momenten, so der Generalvikar, braucht es Offenheit und Empathie. Als Generalvikar ist er froh, dass Pfarrsekretärinnen diesen Dienst wahrnehmen und so dazu beitragen, dass Menschen Kirche positiv erleben können.

Kompetenzen von Pfarrsekretärinnen

Wolfgang Otti, Leiter des Matrikenreferates und Referent der Ausbildung, hob in seinem Statement die fachliche Seite des Berufes der Pfarrsekretärin hervor. Denn die Aufgabe einer Pfarrsekretärin erschöpft sich nicht darin, Matriken schön in ein Buch zu schreiben. Pfarrekretärinnen benötigen für ihre Tätigkeit umfassende Kenntnisse der Matrikenführung, der Buchhaltung und der Friedhofsverwaltung. Dabei ist eine Anwendung der entsprechenden EDV-Programme eine Selbstverständlichkeit. Weiters braucht es ein gutes Zusammenspiel zwischen pfarrlicher und diözesaner Verwaltung. Dies alles ist nötig, damit Menschen die Serviceleistung, die sie von der Kirche erwarten auch in der von ihnen gewünschten Form erhalten. Im Blick auf die fünf Pfarrsekretärinen, die im letzten Jahr ausgebildet wurden, zeigt sich Herr Otti überzeugt, dass sie diese Aufgabe kompetent und engagiert wahrnehmen werden.