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Umsetzung der Ziele im Kirchenentwicklungsprozess als Schwerpunkt der Diözesanratssitzung im Bildungshaus Sodalitas in Tainach/Tinje

Die nächste Diözesanratssitzung findet im Bildungshaus Sodalitas in Tainach/Tinje statt.<br />
Foto: Sodalitas
Die nächste Diözesanratssitzung findet im Bildungshaus Sodalitas in Tainach/Tinje statt.
Foto: Sodalitas

Klagenfurt, 19. 3. 25 (pgk). Die nächsten Schritte im Rahmen des Kirchenentwicklungsprozesses der Diözese Gurk unter dem Motto „Weil Gott Liebe ist…/ Ker je Bog ljubezen…“ stehen im Mittelpunkt der siebten Plenarsitzung des Diözesanrates, die unter der Leitung von Diözesanbischof Dr. Josef Marketz am kommenden Freitag, dem 21. März, ab 15 Uhr im Katholischen Bildungshaus Sodalitas in Tainach/Tinje stattfindet. In einem einleitenden Statement werden Dr. Barbara Velik-Frank, Bischöfliche Vikarin für Synodalität und Kirchenentwicklung, und Dr. Michael Kapeller, Geschäftsführender Leiter des Instituts für kirchliche Ämter und Dienste, darstellen, wie sich die Ereignisse der Weltsynode im Kirchenentwicklungsprozess und konkret auch im Diözesanrat widerspiegeln. Dechant MMag. Herbert Burgstaller, stellvertretender Geschäftsführender Leiter des Diözesanrates, wird anschließend über die Rolle des Diözesanrates, der Projektleitung und des Konsistoriums im Kirchenentwicklungsprozess sprechen. Die Beschlussfassung der noch offenen Maßnahmen zu den Zielen des Kirchenentwicklungsprozesses und die Vorstellung der mit der konkreten Umsetzung beauftragten Arbeitsgruppen bilden den Abschluss der Diözesanratssitzung.

Der Diözesanrat der Diözese Gurk, in dem die Katholikinnen und Katholiken der Diözese repräsentiert sind, ist laut Statut „ein Gremium, das im kirchlichen Heilsdienst den Bischof in seinem Amt mitverantwortlich unterstützt“. Die Sitzungen des Diözesanrates, der regulär alle fünf Jahre mit Mitgliedern aus den 23 Dekanaten der Diözese neu zusammengesetzt wird, finden mindestens zweimal jährlich statt. Dem Diözesanrat gehören unter der Leitung des Bischofs rund weitere 70 Personen an, die von Amts wegen, durch Wahl oder durch Ernennung bestimmt sind. Der Diözesanrat fasst Beschlüsse und gibt Richtlinien und Empfehlungen, die durch die Bestätigung des Bischofs Rechtswirksamkeit erlangen. Geschäftsführende Leiterin des Diözesanrates ist Seelsorgeamtsdirektorin Mag. Elisabeth Schneider-Brandauer. Erster Stellvertreter ist Dechant MMag. Herbert Burgstaller als Vorsitzender der Dechantenkonferenz. Die sogenannte „mittlere Ebene“ der Diözese wurde im Diözesanrat gestärkt, indem jeweils die Dechanten und die Obmänner bzw. Obfrauen der Dekanatsräte im Diözesanrat vertreten sind.