Prälat Rauter feiert 85. Geburtstag

Klagenfurt, 26. 11. 24 (pgk). Prälat Kan. Mag. Horst-Michael Rauter, eine auch über Kärnten hinaus bekannte Priesterpersönlichkeit, feiert am Donnerstag, dem 28. November, seinen 85. Geburtstag.
Rauter, 1939 in Pusarnitz geboren, absolvierte nach der Matura 1962 am Bundesgymnasium in Tanzenberg bis 1968 das Philosophisch-theologische Studium an der Diözesanlehranstalt in Klagenfurt und wurde 1967 in Klagenfurt zum Priester geweiht. Von 1968 bis 1970 wirkte Rauter als Kaplan in der Pfarre Villach-St. Martin. Nach einem Studienurlaub leitete Rauter von 1972 bis 1975 die pastorale Abteilung des Institutes für Theologie und Katechetik. Zu dieser Zeit war er überdies Kaplan in Klagenfurt-Welzenegg sowie Seelsorger im Klagenfurter Kolpinghaus, dessen Präses er von 1976 bis zu seinem Ruhestand 2009 war. Von 1975 bis 1986 war Rauter Diözesanjugendseelsorger und Leiter der Diözesanen Jugendstelle. 1980 übernahm Rauter die Leitung des Bischöflichen Seelsorgeamtes und war in dieser Funktion Herausgeber der „Kärntner Kirchenzeitung“ und der Zeitschrift „Regenbogen“ sowie Geistlicher Assistent der Katholischen Aktion. Anschließend war Rauter von 1992 bis 2003 Dompfarrer in Klagenfurt. In dieser Zeit war er von 1993 bis 1999 außerdem Dechant des Dekanates Klagenfurt-Stadt, von 1999 bis 2003 Rektor der Klagenfurter Marienkirche und von 2001 bis 2003 Provisor in Klagenfurt-St. Lorenzen.
Von 2003 bis zu seinem Ruhestand 2009 war Rauter Priesterseelsorger für ältere Priester der Diözese Gurk und Geistlicher Assistent der Bischöflichen Finanzkammer. Außerdem war er von 2005 bis 2009 Bischofsvikar für die Stadtseelsorge in Klagenfurt und Villach.
Rauter war im Laufe der Jahre Mitglied zahlreicher diözesaner und überdiözesaner Gremien und Kommissionen. Er war u. a. Vorsitzender der Österreichischen Pastoralkommission und der Sektion Kult der Liturgischen Kommission der Diözese Gurk und Mitglied in der Personalkommission für Priester und Diakone.
Das verdienstvolle Wirken Rauters wurde kirchlicherseits vielfach gewürdigt: So wurde er 1981 zum Bischöflichen Geistlichen Rat, 1986 zum Päpstlichen Ehrenkaplan (Monsignore), 1992 zum Kanonikus des Gurker Domkapitels und 2004 zum Päpstlichen Ehrenprälaten ernannt.
Prälat Rauter ist auch nach seinem Ruhestand noch als Aushilfsseelsorger in der Pfarre St. Michael am Zollfeld tätig.