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Pfarrer Pius Petschenig verstorben

 (© Foto: Pressestelle/Eggenberger)
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Klagenfurt, 15. 1. 13 (pgk). Er war ein herzensguter Seeslorger, der stets ein offenes Ohr hatte und mit Jesus Christus im Herzen bei den Menschen war. Dies sagte Diözesanbischof Alois Schwarz beim Begräbnisgottesdienst für  Geistl. Rat Pius Petschenig. Der Pfarrer von Pörtschach am Wörthersee ist am Dienstag, dem 15. Jänner, im 82. Lebensjahr verstorben.

Pius Petschenig, am 4. Juli 1931 in Wolfsberg geboren, besuchte nach der Oberschule in Wolfsberg das Gymnasium in Tanzenberg, wo er 1951 maturierte. Von 1951 bis 1957 war Petschenig Priesterseminarist in Klagenfurt und wurde 1956 zum Priester geweiht.
Seine Kaplansjahre verbrachte er von 1957 bis 1958 in Feistritz/Drau und von 1958 bis 1960 in Althofen. Von 1960 bis 1961 war Petschenig als Stadtpfarrkaplan in Spittal/Drau tätig und für die Pfarre Molzbichl verantwortlich. In der Klagenfurter Stadtpfarre St. Egid wirkte er von 1961 bis 1962 als Stadthauptpfarrkaplan. Außerdem war er in dieser Zeit Diözesanseelsorger der Katholischen Arbeiterjugend. Von 1962 bis 1966 war Petschenig Pfarrer in Radenthein, von 1964 bis 1966 betreute er überdies die Pfarre Kaning mit. Von 1966 bis 1981 wirkte Petschenig als Pfarrvikar in Klein-St. Paul. Überdies war er von 1968 bis 1981 als Pfarrer in Wieting und Kirchberg tätig.
Seit 1981 war Petschenig Pfarrer in Pörtschach am Wörthersee. Von 1999 bis 2012 betreute er überdies die Pfarre Kranzlhofen/Dvor mit.
In Anerkennung seiner Leistungen und seines Engagements wurde Petschenig 1991 zum Bischöflichen Geistlichen Rat ernannt.