Pfarrer i. R. Sticker (Globasnitz/Globasnica, St. Stefan unter Feuersberg/Šteben) im 85. Lebensjahr verstorben

Klagenfurt, 20. 3. 25 (pgk). Pfarrer i. R. Kons. Rat Peter Sticker, 41 Jahre lang für die Pfarren Globasnitz/ Globasnica und St. Stefan unter Feuersberg/Šteben verantwortlich, ist am Mittwoch, dem 19. März, im 85. Lebensjahr verstorben.
Am Donnerstag, dem 27. März, wird der Vestorbene ab 14 Uhr in der Filialkirche St. Peter bei St. Jakob im Rosental/Šentpeter pri Šentjakobu v Rožu aufgebahrt, wo um 18 Uhr eine hl. Messe für ihn gefeiert wird. Am Freitag, dem 28. März, wird der Verstorbene ab 16 Uhr in der Pfarrkirche in Globasnitz/Globasnica aufgebahrt. Um 18 Uhr wird für ihn gebetet.
Diözesanbischof Dr. Josef Marketz leitet das Requiem für Pfarrer i. R. Sticker am Samstag, dem 29. März, um 11 Uhr in der Pfarrkirche Globasnitz. Anschließend wird der Verstorbene im Priestergrab beigesetzt.
Sticker, am 30. Juli 1940 in St. Jakob im Rosental geboren, maturierte 1960 am Bundesgymnasium in Tanzenberg. Seine theologischen Studien absolvierte er von 1960 bis 1966 in Klagenfurt und Tübingen. Nach seiner Priesterweihe 1966 in Klagenfurt war er bis 1970 in Bleiburg/Pliberk, von 1970 bis 1971 in St. Michael ob Bleiburg/Šmihel nad Pliberkom und von 1971 bis 1972 in Eberndorf/Dobrla vas als Kaplan tätig. Von 1968 bis 1973 war Sticker außerdem Assistent der slowenischen Katholischen Jungschar/Katoliška otroška mladina. Von 1972 bis 1983 war er für die Pfarre Petschnitzen/Pečnica, von 1976 bis 1983 überdies für die Pfarre St. Niklas an der Drau/Šmiklavž ob Dravi verantwortlich.
Von 1983 bis zu seinem Ruhestand im September 2024 war Sticker Pfarrer in Globasnitz/Globasnica und Provisor in St. Stefan unter Feuersberg/Šteben.
Von 1984 bis 1990 sowie von 2017 bis 2020 war er Dechant-Stellvertreter, von 1990 bis 2010 Dechant des Dekanates Eberndorf/Dobrla vas. Von 2000 bis 2008 war er zusätzlich zu seinen anderen Funktionen Provisor der Pfarre Sittersdorf/Žitara vas.
In Anerkennung seiner Leistungen wurde Sticker 1996 zum Bischöflichen Geistlichen Rat und 2004 zum Bischöflichen Konsistorialrat ernannt.