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Pfarrblatt Preitenegg: Diözesanleitung distanziert sich „mit Entschiedenheit“ von Inhalt

Weitere Veröffentlichungen der Pfarre sind mit Generalvikariat abzustimmen

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Pfarrkirche Preitenegg; Foto: Sarah Straßnig

Klagenfurt, 2. 8. 21 (pgk). Bezugnehmend auf die in der aktuellen Ausgabe des Pfarrblattes der Pfarre Preitenegg publizierten Äußerungen über Corona, die in den vergangenen Tagen in der Öffentlichkeit für Irritationen gesorgt haben, distanziert sich die Diözesanleitung „mit Entschiedenheit“ von den Inhalten dieses Pfarrblattes. In einem persönlichen Schreiben an Pfarrer Eugeniusz Subocz weist Generalvikar Dr. Johann Sedlmaier heute ausdrücklich darauf hin, „dass eine Pfarre voll inhaltlich für ihr Pfarrblatt verantwortlich ist, und zwar auch dann, wenn aus externen Quellen zitiert wird“. Es zähle, so der Generalvikar, überdies nicht zu den Aufgaben eines Pfarrblattes, „einseitige Informationen über eine Pandemie zu verbreiten, die selbst von Experten und in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert werden“. Die im Pfarrblatt dargelegten Thesen könnten außerdem „weder einer fundierten seriösen wissenschaftlichen Überprüfung standhalten, noch tragen sie positiv zur Klärung eines komplexen Gesundheitsthemas bei“, betont der Generalvikar.
In dem Schreiben weist Generalvikar Sedlmaier außerdem an, dass bis zu dem seit längerem mit Pfarrer Subocz vereinbarten Ausscheiden aus dem Dienst der Diözese Gurk, das auf dessen Wunsch mit 1. November 2021 erfolgt, „Veröffentlichungen in den pfarrlichen Medien wie Pfarrblatt und Website vorab mit dem Generalvikariat abzustimmen sind“.