Kostenlose Broschüre stellt 34 markante Kirchtürme in Kärnten, Slowenien und Friaul vor
19. Publikation im Rahmen der Broschürenreihe zum Christentum im Alpen-Adria-Raum ab sofort erhältlich
Klagenfurt, 5. 7. 22 (pgk). Kirchtürme als weithin sichtbare Wegweiser und Orientierungspunkte stehen im Mittelpunkt der mittlerweile bereits 19. Ausgabe im Rahmen der Broschürenreihe der Pressestelle der Diözese Gurk zum „Christentum im Alpen-Adria-Raum“. Die neue Publikation „Markante Kirchtürme in Kärnten, Slowenien und Friaul“, die Diözesanbischof Dr. Josef Marketz heute gemeinsam mit den Sponsorenvertretern Mag. Georg Messner, Vorstandsdirektor der Raiffeisen Landesbank, und Mag. Ferdinand Bucher, Landesdirektor der Wiener Städtischen Versicherung Kärnten/Osttirol, im Rahmen eines Fototermins im Bischofshaus präsentiert hat, stellt auf 96 Seiten 34 besondere Kirchtürme im Alpen-Adria-Raum in Wort und Bild vor. Stimmungsvoll ins Bild gesetzt wurden die Kirchtürme vom bekannten Klagenfurter Fotografen Karlheinz Fessl.
In seinem Vorwort zur Broschüre bezeichnet Bischof Marketz Kirchtürme als „markante Kennzeichen unserer Gotteshäuser, die gleichsam als stille Zeitzeugen in den Himmel ragen“.
Kirchtürme unterschiedlicher Höhen, Formen und Dachbekrönungen prägen das Landschaftsbild der Dreiländerregion und sind wichtiges kunst- und bauhistorisches Erbe des Christentums. „Entscheidende Kriterien für die Aufnahme in die Broschüre waren eine möglichst breite geografische Streuung der vorgestellten Kirchtürme sowie deren bau- und kunsthistorische Bedeutung. Außerdem sollten Kirchtürme aus möglichst allen Epochen und mit möglichst unterschiedlichen Turm- und Dachformen vorgestellt werden“, so Matthias Kapeller, Leiter der Pressestelle der Diözese Gurk und redaktioneller Gesamtverantwortlicher der Broschürenreihe.
Die Bandbreite der Beispiele in Kärnten reicht vom höchsten Kirchturm Kärntens in Villach-St. Jakob, dem freistehenden Glockenturm in Baldramsdorf und dem siebengeschossigen Kirchturm mit Biedermeierhaube in Sagritz über den modernen Kirchturm in Klagenfurt-St. Hemma bis hin zum Kirchturm in Kornat mit seinem kunstvoll holzgedeckten Nadelhelm oder den monumentalen Doppeltürmen der Basilika in St. Andrä im Lavanttal.
In Slowenien sind der runde weiße Turm der Kirche Bogojina, der mit einem Zinnenkranz geschmückte Glockenturm des gotischen Kirchleins in Kojsko, der mächtige Kirchturm der Kathedrale in Koper, der grazile Glockenturm der Plečnik-Kirche in Ljubljana-Barje, die drei Glockentürme der Pfarr- und Wallfahrtskirche Odranci oder der Kirchturm mit zitronenförmiger Spitze in Štanjel exemplarisch zu nennen.
In Friaul stellt der Campanile der Kirche Pordenone-San Giorgio wohl einen der ungewöhnlichsten und auffälligsten Glockentürme Norditaliens dar. Weiters werden u. a. der höchste Kirchturm Italiens in Mortegliano, der Campanile der Patriarchalbasilika in Aquileia, der zum Prototyp zahlreicher Glockentürme von der Adria bis zur Drau wurde, der „Campanile depinto“ (bemalter Glockenturm) in Rigolato oder der Turm der ältesten Kirche von Udine am Schlossberg mit dem vergoldeten Erzengel Gabriel auf der Spitze vorgestellt.
Die Broschüre „Markante Kirchtürme in Kärnten, Slowenien und Friaul“ (Auflage: 9.000 Stück), erstellt mit Unterstützung der Kärntner Raiffeisenbanken und der Wiener Städtischen Versicherung Kärnten/Osttirol, ist ab sofort kostenlos in den Pfarren, im Behelfsdienst der Diözese Gurk (behelfsdienst@kath-kirche-kaernten.at, Tel. 0463/5877-2135 – bei Abholung kostenlos; bei Postversand zzgl. Versandkosten - Inland/1 - 6 Stück: €3,20; Ausland/1 - 6 Stück: € 5.90), unter www.kath-kirche-kaernten.at sowie bei den Kärntner Raiffeisenbanken und der Wiener Städtischen Versicherung Kärnten/Osttirol erhältlich.
In der Broschürenreihe zum Christentum im Alpen-Adria-Raum sind bisher folgende Titel erschienen: „Pilgerwege & Wallfahrtsorte“ (2004), „Heilige Orte & heilende Quellen“ (2005), „Heilige Berge“ (2006), „Urlaub im Kloster“ (2007), „Bischofskirchen einst und heute“ (2008), „Kleinode sakraler Kunst“ (2009), „Ehemalige Stifte und Klöster“ (2010), „Marienkirchen“ (2011), „Kirchen und andere sakrale Bauten des 20. und 21. Jahrhunderts“ (2012), „Grenzenlos Pilgern“ (2013), „Jakobskirchen“ (2014), „Kreuzwege und Kalvarienbergkirchen“ (2015), „Martinskirchen“ (2016), „Taufsteine & Taufbecken“ (2017), „Kirchenorgeln“ (2018), „Christliche Kultstätten der Römerzeit“ (2019), „Wehrkirchen“ (2020) und „Sakrale Glasfenster“ (2021). Sämtliche Titel sind nicht mehr erhältlich.