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Dompropst Guggenberger bei Hemmafest in Gurk: Leben in Gott verwurzeln

Foto: Diözesan-Pressestelle/Gudrun Aichern
Foto: Diözesan-Pressestelle/Gudrun Aichern

Klagenfurt, 27. 6. 24 (pgk). Auf die bleibende Aktualität der hl. Hemma als „prägende Gestalt und Vorbild im Glauben“ hat heute Dompropst Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger beim Festgottesdienst anlässlich des Hemmatages im Dom zu Gurk hingewiesen. Dompropst Guggenberger feierte die hl. Messe in Konzelebration mit dem Gurker Domkapitel und in Vertretung von Diözesanbischof Dr. Josef Marketz, der an den Feierlichkeiten zum Hemmafest im Stift Admont teilnimmt.

Unter Zitierung des Religionsphilosophen Romano Guardini „Wer sein Leben im Letzten verankert, der ist im Vorletzten entlastet“ wies Dompropst Guggenberger darauf hin, „dass unsere Landesmutter zweifelsohne aus dieser Perspektive heraus gelebt und ihr Leben gestaltet hat“. Auch wenn sich die Spuren des Lebens der hl. Hemma im Dunkel der Geschichte verlieren würden und die historisch nachprüfbaren Informationen über sie knapp seien, so würden sich dennoch prägende Grundzüge ihrer spirituellen Glaubensgestalt aufspüren und nachzeichnen lassen. Ein wesentlicher Charakterzug der hl. Hemma sei ihre Haltung der Freiheit gegenüber allen Irdischen und die entschiedene Hinordnung ihres Lebens auf die himmlischen Güter gewesen. Mit Blick auf das Glaubensvorbild der hl. Hemma äußerte Dompropst Guggenberger die Hoffnung, „dass es uns gelingen möge, uns immer wieder fest in Gott zu verwurzeln und so mit Freude unsere Verantwortung wahrzunehmen und unser Leben zu gestalten“.

Musikalisch mitgestaltet wurde die hl. Messe, die in Radio Maria Österreich live übertragen wurde, von der Dommusik Klagenfurt (Leitung und Orgel: Domkapellmeister Thomas Wasserfaller) mit der „Loreto-Messe“ von Vinzenz Goller.