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Christmette: Diözesanadministrator Guggenberger ruft zum Einsatz für Arme, Schwache und Ausgestoßene auf

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© Gotthardt

Klagenfurt, 24. 12. 18 (pgk). Weihnachten sei „Maßstab und Programm zur Veränderung des eigenen Lebens und der Gesellschaft", sagte Diözesanadministrator Dr. Engelbert Guggenberger in der Christmette, die er heute Nacht in der Pfarre Petschnitzen/Pecnica feierte. Die Menschwerdung Gottes im Stall von Bethlehem sei keine Idylle oder Folklore, sondern Einladung, selbst ganz Mensch zu sein und sich auch für Arme, Schwache und Ausgestoßene einzusetzen. „Gott, der Schöpfer der Welt, kommt als einfacher Mensch auf die Welt und ist uns mit seinem Leben, das von Zuwendung und Solidarität geprägt ist, Vorbild", so Guggenberger. Die bedingungslose Liebe und uneingeschränkte Nähe Gottes gelte in besonderer Weise deshalb gerade jenen Menschen, „die Weihnachten nicht in Gemeinschaft feiern können, die einen lieben Menschen verloren haben, die krank, einsam, arbeitslos, auf der Flucht oder gesellschaftlich ausgegrenzt sind“. Die Zusage, dass Gott im Kind in der Krippe einer von uns geworden ist und uns in allen Höhen und Tiefen des Lebens begleitet, sei der eigentliche Grund für die Freude, Hoffnung und Zuversicht, die vom Weihnachtsfest ausgehe. Die Botschaft von der Menschwerdung Gottes habe, so Diözesanadministrator Guggenberger, auch heute verändernde Kraft. „Sie führt Menschen zusammen, schenkt Geborgenheit und gibt Kraft zum Teilen, Mitfühlen und Gestalten", so Guggenberger.