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Bischof Marketz: Maria ist auch in der Pandemie ein großes Vorbild für Gottvertrauen

Bischof Josef Marketz (Foto: Videostill aus der Livestream-Übertragung der Hl. Messe am 8. Dez. 2020)
Bischof Josef Marketz (Foto: Videostill aus der Livestream-Übertragung der Hl. Messe am 8. Dez. 2020)

Klagenfurt, 8. 12. 20 (pgk). Die Gottesmutter Maria sei auch mit Blick auf die aktuelle Coronapademie ein „großes Vorbild für Gottvertrauen“, sagte Diözesanbischof Dr. Josef Marketz heute bei der hl. Messe zum Hochfest „Mariä Empfängnis“ im Klagenfurter Dom. Es gelte, nach dem Vorbild Marias Gott zu erwarten, ihm Heilung zuzutrauen, auf ihn zu hören und entschieden „Ja“ zu seinem Willen zu sagen. Dieses „Ja“ zum Willen Gottes ermögliche uns ein glückliches Leben und sei, so Bischof Marketz, „das eigentliche Gegenmittel gegen das Böse“. Die Gnade Gottes, die Maria bereits bei ihrer Empfängnis geschenkt worden sei, werde jedem Menschen in der Taufe zuteil. „Jeder Mensch ist mit seinem freien Willen und seinen je eigenen Fähigkeiten auserwählt, am Planen und am Wirken Gottes in dieser Welt teilzunehmen“, so Bischof Marketz. Die Feier der Eucharistie und das Gebet seien ebenso Möglichkeiten, Gott zu begegnen, wie das Sakrament der Versöhnung, die Beichte, Werke der Nächstenliebe sowie Achtsamkeit und Solidarität im Zusammenleben mit den Mitmenschen. In diesem Zusammenhang appellierte Bischof Marketz zum wiederholten Mal, sich an die verordneten Covid-Maßnahmen zu halten, „aus Respekt und Rücksichtnahme gegenüber jenen Menschen, die an diesem Virus sterben können, und vor allem auch gegenüber jenen, die in Pflege und anderen Berufen Unvorstellbares zum Gemeinwohl, vieles unter großen Opfern, beitragen“.

Die hl. Messe wurde musikalisch von Sunmi Kim (Sopran) und Domkapellmeister Thomas Wasserfaller (Tenor-Sopran), an der Orgel Domorganist Klaus Kuchling, mitgestaltet.

Der Livestream zur hl. Messe mit Bischof Marketz zum Nachsehen: www.kath-kirche-kaernten.at/dom-klagenfurt-live