Bischof Marketz: Karfreitag ist als Zeichen der Solidarität mit Leidenden und Sterbenden von besonderer aktueller Bedeutung
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Veröffentlicht Pressestelle der Diözese Gurk
Klagenfurt, 21. 12. 24 (pgk). Diözesanbischof Dr. Josef Marketz unterstützt die Aussagen von Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und dessen Stellvertreter Martin Gruber zur Aufhebung des Veranstaltungsverbotes an Karfreitagen durch den Verfassungsgerichtshof (VfGH). „Der Karfreitag ist für die Evangelische und für die Katholische Kirche als fester Bestandteil des Osterfestes, des höchsten Festes im Kirchenjahr, von ganz zentraler Bedeutung“, sagt Bischof Marketz und zeigt sich „enttäuscht“ vom jüngsten VfGH-Urteil. Nur durch das Kreuz des Karfreitags führe der Weg zu Ostern, der Weg zum leeren Grab und der Weg zur Auferstehung, „die unveräußerliches Zentrum und Mitte des christlichen Glaubens ist“. Der Karfreitag sei ein Tag der Trauer, des Mitfühlens, der Stille und der Besinnung. Vor allem stehe der Karfreitag auch im Zeichen der Solidarität mit allen Leidenden und Sterbenden „und ein solches Zeichen ist gerade mit Blick auf die vielen Unruhen und Auseinandersetzungen unserer Zeit besonders notwendig“. Aus diesem Grund unterstütze er, so Bischof Marketz, „aus tiefster Überzeugung auch das Bemühen der Evangelischen Kirche, den Karfreitag als Feiertag für alle zu verankern“.
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