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Bischof Marketz: Im Zeichen der Hoffnung unterwegs sein und Menschen mit auf den Weg nehmen

Festgottesdienst im Klagenfurter Dom zum Auftakt des Heiligen Jahres in der Diözese Gurk

Bischof Marketz eröffnet gemeinsam mit SternsingerInnen aus Kärnten das Heilige Jahr in der Diözese Gurk. Foto: jungeKirche/Matthias Trinkl
Bischof Marketz eröffnet gemeinsam mit SternsingerInnen aus Kärnten das Heilige Jahr in der Diözese Gurk. Foto: jungeKirche/Matthias Trinkl

Klagenfurt, 29. 12. 24 (pgk). Ein Festgottesdienst mit Diözesanbischof Dr. Josef Marketz im Klagenfurter Dom bildete am heutigen Festtag der Heiligen Familie den Auftakt zum Heiligen Jahr 2025 in der Diözese Gurk. Das Heilige Jahr, das Papst Franziskus in Rom am 24. Dezember eröffnet hat und unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ steht, sei eine „Einladung, im Zeichen der Hoffnung unterwegs zu sein und andere Menschen mit auf diesen Weg zu nehmen“, sagte Bischof Marketz beim zweisprachigen Gottesdienst im Beisein von Sternsingergruppen aus Kärnten, die die hl. Messe auch mitgestalteten.

Als „besondere Boten der Hoffnung“ bezeichnete der Kärntner Bischof die rund 7.000 Sternsingerinnen und Sternsinger, "die in diesen Tagen in Kärnten unterwegs sind, um die weihnachtliche Freude und den göttlichen Segen zu den Menschen zu bringen, auf den so viele Menschen warten“. Das Engagement der Sternsingerinnen und Sternsinger zeige auch, „dass junge Menschen christlichen Glauben und die damit verbundene Zuversicht und Liebe in die Welt tragen und leben“.
Im Heiligen Jahr werde es in der Diözese Gurk mehrere sichtbare Zeichen der Hoffnung geben. So werde die„Pilger der Hoffnung“-Kerze, die Bischof Marketz zu Beginn des heutigen Gottesdienstes segnete, „als pilgerndes Licht der Hoffnung von Pfarre zu Pfarre weitergegeben“. Weiters würden zahlreiche Segensorte in Kärnten Gelegenheit bieten, Kraft zu tanken und Segen zu empfangen. Mit Blick auf die Versöhnung als „großes Thema des Heiligen Jahres“ lud Bischof Marketz dazu ein, die 20 Jubiläumskirchen in Kärnten zu besuchen, „die wöchentlich Gelegenheit zur Beichte und die damit verbundene sakramentale Versöhnung bieten“. Es gehe im Heiligen Jahr auch darum, betonte der Kärntner Bischof, „im Umgang miteinander christliche Werte zu pflegen wie Ehrfurcht, Hochachtung voreinander, Vertrauen und gegenseitige Annahme, Sorge und Zuwendung sowie echte Liebe, die alles zusammenhält“.

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst, der auch via Livestream übertragen wurde, von einem Ensemble der jungenKirche Kärnten sowie einer Sternsingergruppe aus St. Michael ob Bleiburg/Šmihel nad Pliberkom.