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Ältester Priester der Diözese Gurk, Pfarrer i. R. Wilhelmer, verstorben

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Klagenfurt, 22. 4. 25 (pgk). Der älteste Priester der Diözese Gurk, Pfarrer i. R. Kons. Rat Mag. Ludwig Wilhelmer, ist am Ostermontag, dem 21. April, im 97. Lebensjahr verstorben.
Diözesanbischof Dr. Josef Marketz wird das Requiem für den am vergangenen Ostermontag verstorbenen Pfarrer i. R. Kons. Rat Mag. Ludwig Wilhelmer am Freitag, dem 2. Mai, um 13 Uhr in der Pfarrkirche St. Lorenzen im Lesachtal leiten. Anschließend erfolgt die Beisetzung im Priestergrab. Bereits am Donnerstag, dem 1. Mai, wird der Verstorbene in der Lourdesgrotte der Pfarrkirche aufgebahrt, wo um 18.30 Uhr für ihn gebetet wird.

Wilhelmer, am 26. August 1928 in St. Lorenzen im Lesachtal geboren, besuchte das Gymnasium in Hall in Tirol und anschließend in Tanzenberg, wo er 1951 maturierte. Danach studierte er bis 1957 Theologie in Gurk und Klagenfurt. 1956 wurde er in Klagenfurt zum Priester geweiht. Nach Studienabschluss wirkte Wilhelmer für ein Jahr als Kaplan in Althofen. Anschließend war er zwei Jahre lang seelsorglich in der Pfarre Molzbichl tätig. Von 1960 bis 1965 wirkte Wilhelmer als Pfarrer in Pisweg und von 1965 bis 1968 in Glanhofen. Außerdem betreute er in dieser Zeit die Pfarren St. Nikolai bei Feldkirchen und Radweg mit. Von 1969 bis 1972 war Wilhelmer für die Pfarre Kreuzen verantwortlich. Von 1969 bis 1981 wirkte er als Pfarrer von Rubland und von 1971 bis 1981 außerdem von Kellerberg. Von 1981 bis 1988 war Wilhelmer als Religionslehrer an Höheren Schulen in Villach tätig.
Bis zu seinem Ruhestand 2019 wirkte Wilhelmer in der Diözese Gurk als Aushilfsseelsorger.
In Anerkennung seiner Leistungen wurde Wilhelmer 1996 zum Bischöflichen Geistlichen Rat und 2008 zum Bischöflichen Konsistorialrat ernannt.