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3. – 11. April: „Novene zur Schmerzensmutter“ in der Pfarre Kötschach –  Hl. Messe mit Dompropst Guggenberger am 9. April

Foto: Pfarre Kötschach
„Schmerzensaltar" in der Pfarrkirche Kötschach; Foto: Pfarre Kötschach

Klagenfurt, 31. 3. 2025 (pgk). Die Pfarre Kötschach lädt von Donnerstag, dem 3., bis Freitag, dem 11. April, zur Mitfeier der sogenannten „Novene zur Schmerzensmutter“ ein. Diese neuntägige (lat. novem = neun) Vorbereitungszeit auf Ostern startet in der Pfarrkirche Kötschach jeweils um 18.30 Uhr mit einem Rosenkranzgebet und der Beichtgelegenheit. Die hl. Messen mit verschiedenen Predigern und besonderer musikalischer Gestaltung beginnen jeweils um 19 Uhr. Den Gottesdienst am Mittwoch, dem 9. April, wird Bischofsvikar Dompropst Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger feiern. Musikalisch gestaltet wird diese hl. Messe vom Kirchenchor Kornat.
Weitere Prediger im Rahmen der „Novene zur Schmerzensmutter“ sind (in chronologischer Reihenfolge): Christian Novak, Ständiger Diakon in Thörl-Maglern, Bad Bleiberg und Kreuth bei Bad Bleiberg (3. April; musikalische Gestaltung: MGV Kötschach), der Gurker Dechant und Stiftspfarrer Kan. Msgr. Mag. Gerhard Christoph Kalidz (4. April; Gemischter Chor St. Jakob im Lesachtal), Mag. Robert Johann Thaler, MSc, Provisor in Irschen, Zwickenberg und Oberdrauburg (5. April; Gemischtes Quartett Stall im Mölltal), Mario Vara Prasad Polimetla, Provisor in Klagenfurt-Wölfnitz (6. April; MGV Mauthen), Dechant Kons. Rat DDr. Christian Stromberger, Stiftspfarrer in St. Georgen am Längsee sowie Provisor in Launsdorf und St. Peter bei Taggenbrunn (7. April; Swinging guitars Kirchbach), Dechant Wolfgang Hohenberger, Provisor in Liesing, Kornat und St. Jakob im Lesachtal (8. April; Quartett Karnitzen), Militärdekan i. R. Msgr. Dr. Remo Leonhard Longin (10. April; Klasse 3m der Musikmittelschule Kötschach-Mauthen) und Dechant Kons. Rat P. Dr. Gerfried Sitar OSB, Stadtpfarrer in St. Andrä im Lavanttal, Rektor der Basilika Maria Loreto sowie Provisor von Pölling und St. Martin im Granitztal (11. April; Kirchenchor Kötschach).

Geschichte der Novene. Die „Novene zur Schmerzensmutter“ wird in der Pfarrkirche Kötschach seit 1773 in der Fastenzeit feierlich begangen. Die besondere Verehrung der Schmerzensmutter in der Pfarre Kötschach geht auf den Servitenorden („Diener Mariens“) zurück, der die Pfarre bis 1981 betreut hat. Im Mittelpunkt der Spiritualität der Serviten, die nach der Regel des Hl. Augustinus leben, steht die Verehrung der Gottesmutter. Die schmerzhafte Muttergottes ist auch die Patronin des Ordens. Nach dem alten liturgischen Kalender fiel das Fest der Schmerzen Mariens auf den Freitag vor dem Palmsonntag, den sogenannten „Schmerzensfreitag“. Nunmehr wird dieses Fest am 15. September gefeiert. Der Servitenorden behielt beide Feiern bei, den „Schmerzensfreitag“ als Gedenktag „Maria unter dem Kreuz“ und den 15. September als Hochfest der Schmerzensmutter.