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20 Jahre Diözesanpartnerschaft: Bischof Marketz überreicht Hemmakreuz an Erzbischof Vukšić und Hemmastatue an Caritasdirektor Simić

Maiandacht im Klagenfurter Dom

Die letzte Maiandacht im Klagenfurter Dom stand im Zeichen des Jubiläums „20 Jahre Diözesanpartnerschaft“: Diözesanpartnerschaftskoordinator Haber, Bischof Marketz, Erzbischof Vukšić und Caritasdirektor Simić (v. r.); Foto: Diözesan-Pressestelle/Helge Bauer
Die letzte Maiandacht im Klagenfurter Dom stand im Zeichen des Jubiläums „20 Jahre Diözesanpartnerschaft": Diözesanpartnerschaftskoordinator Haber, Bischof Marketz, Erzbischof Vukšić und Caritasdirektor Simić (v. r.); Foto: Diözesan-Pressestelle/Helge Bauer

Klagenfurt, 31. 5. 24 (pgk). Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Diözesanpartnerschaft zwischen der Diözese Gurk und der Erzdiözese Sarajewo hat heute Abend Erzbischof Dr. Tomo Vukšić, der noch bis Sonntag mit Caritasdirektor Dr. Mirko Simić, dem Ökonom Vladimir Pranjić und Caritassekretär Josip Dugandžić die Diözese Gurk besucht, gemeinsam mit Diözesanbischof Dr. Josef Marketz die Maiandacht im Klagenfurter Dom gefeiert und die Predigt gehalten. Im Anschluss an die Maiandacht hat der Kärntner Bischof als Zeichen des Dankes und der Solidarität an Erzbischof Vukšić ein Hemmakreuz überreicht, und zwar dasselbe, das auch er trägt. Die Inschrift auf der Rückseite, „Deus caritas est“ („Gott ist die Liebe“), solle, so Bischof Marketz, die Partnerschaft in die Zukunft leiten, so dass diese weiterwachsen könne. Er erinnere sich, so Bischof Marketz, der 2004 Mitbegründer der Diözesanpartnerschaft und zehn Jahre lang gemeinsam mit HR Prof. Mag. Kurt Haber, dem Koordinator der Diözesanpartnerschaft, für die Diözesanpartnerschaft verantwortlich war, „gerne an die Anfänge zurück“. „Wir haben viel miteinander geschaffen und umgesetzt. Dafür gilt es, dankbar zu sein“, sagte der Kärntner Bischof und rief dazu auf, „als Christinnen und Christen vereint in die Zukunft zu schauen, in eine gute Zukunft voller Solidarität, Zusammenhalt und Liebe“.
An Caritasdirektor Simić übergab Bischof Marketz eine Statue der hl. Hemma, der Landesmutter Kärntens, „als Quelle der Kraft und Inspiration“.
Musikalisch gestaltet wurde die Maiandacht, die auch via Livestream übertragen wurde, vom Terzett IntraMezzo und Domkapellmeister Thomas Wasserfaller an der Orgel.

Im Rahmen des Partnerschaftsbesuches wird die Delegation aus Sarajewo morgen Samstag im Gespräch mit Bischof Marketz, Generalvikar Dr. Johann Sedlmaier, Seelsorgeamtsdirektorin Mag. Elisabeth Schneider-Brandauer, Finanzkammerdirektor Gerhard Salzer, Diözesanökonom Mag. Burkhard Kronawetter, Caritasdirektor Mag. Ernst Sandriesser und weiteren Vertretern der Diözese Gurk zukünftige Schwerpunkte der Diözesanpartnerschaft, vor allem im Bereich Jugend, festlegen.
Am Samstagnachmittag werden Erzbischof Vukšić und Bischof Marketz in der kroatischen Gemeinde in Klagenfurt das Sakrament der Firmung spenden. Den Abschluss des Partnerschaftsbesuches bildet am Sonntag um 10 Uhr ein gemeinsamer Gottesdienst mit Erzbischof Vukšić und Bischof Marketz in der Pfarre Lind ob Velden/Lipa ob Vrbi, wo Provisor Marijan Marijanović, der aus der Erzdiözese Sarajewo stammt, die Delegation aus seinem Heimatland begrüßen wird.