Organisation

Dechantenkonferenz

Herbstsitzung der Dechantenkonferenz

Bischof Dr. Freistetter und der Vorsitzende der Dechantenkonferenz Dechant Mag. Burgstaller (Foto: M. Kapeller)
Bischof Dr. Freistetter und der Vorsitzende der Dechantenkonferenz Dechant Mag. Burgstaller (Foto: M. Kapeller)

Am 3. Oktober 2019 fand im Bildungshaus Stift St. Georgen unter der Leitung des Apostolischen Administrators Bischof Dr. Werner Freistetter die Dechantenkonferenz statt. Zu Beginn der Zusammenkunft dankte Bischof Freistetter den anwesenden Dechanten und Dechantenstellvertretern für ihren Einsatz. Im Rückblick auf die bisherige Zeit als Apostolischer Administrator, so Bischof Freistetter, sei er wirklich beeindruckt, was in der Kirche Kärntens geleistet wird. Dabei erwähnte er besonders den Einsatz der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, die sich mit viel Kompetenz und Engagement einbringen – und dies in einer Phase der Kirche Kärntens, die schwierig und für viele Menschen sehr belastend ist. So möchte er auch persönlich die Erfahrungen, die er in den letzten Monaten gemacht hat – bei aller Intensität und bei allen Schwierigkeiten – nicht missen.

Gespräch zur aktuellen Situation in der Diözese

Im Anschluss an die Ausführungen von Bischof Freistetter hatten die Dechanten und Dechantenstellvertreter ausführlich Gelegenheit Beobachtungen zur aktuellen Situation der Diözese einzubringen und mit dem Apostolischen Administrator zu besprechen.

Dechanten, Dechantenstellvertreter und die neue Leiterin der Präventionsstelle Martina Erlacher (Foto: M. Kapeller)
Dechanten, Dechantenstellvertreter und die neue Leiterin der Präventionsstelle Martina Erlacher (Foto: M. Kapeller)

Neue Leiterin der Präventionsstelle

Im Informationsteil der Dechantenkonferenz stellte sich die neue Leiterin der „Kontaktstelle für Gewaltprävention, Kinder- und Jugendschutz der Diözese Gurk“, Martina Erlacher, vor. Dabei hob sie hervor, dass es eine Kultur des Hinschauens und nicht des Wegschauens brauche, wenn Übergriffe an Kindern beobachtet werden oder wenn Kinder sich Erwachsenen anvertrauen. Besonders wichtig ist Erlacher eine Haltung der Wertschätzung und Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse und die Situation von Kindern und Jugendlichen. In ihrer Präventionsarbeit möchte sie besonders für die Themen Nähe und Distanz und Umgang mit Macht sensibilisieren.

Jahre der Bibel

Abschließend wies die Direktorin des Bischöflichen Seelsorgeamtes, Dr. Anna Hennersperger, auf die drei "Jahre der Bibel" hin, die im Advent 2018 begonnen haben. In den letzten Monaten wurden im Bischöflichen Seelsorgeamt Initiativen und Veranstaltungen zur Bibel zusammengetragen und in einer Broschüre veröffentlicht, die nun den Pfarren zur Verfügung steht. Sie verstehen sich als eine Anregung, damit wir in den unterschiedlichen kirchlichen Vollzügen die Bibel als Seele der Pastoral wahrnehmen und unser Tun in diesem Lichte bedenken.