Das Firmabschlusswochenende begann am Freitag, dem 25. April, um 17:00 Uhr mit einem Rückblick auf die bisherigen Firmtreffen und die behandelten Themen. Vorbereitete Figuren, Symbole und Zeichen erinnerten uns an die vermittelten Inhalte. Nach einem guten Abendessen und einer Pause machten wir uns mit Laternen auf den Weg zu einer Wanderung nach Maria Waldesruh, die Emmausgeschichte begleitete uns dabei. In 4 Stationen wurden den Firmlingen passend zum Evangelium verschiedene Aufgaben/Fragen gestellt, die teilweise allein überlegt, teilweise zu zweit diskutiert werden sollten und worüber dann auch ein Austausch in der ganzen Gruppe stattfand. Platz hatte dabei auch ein persönliches Feedback über die Form der Firmvorbereitung. An unserem Ziel, der Kapelle Maria Waldesruh, brach der Herr Pfarrer mit uns gemeinsam das mitgebrachte Brot und verteilte es, für Durstige gab es Traubensaft zur Stärkung. Der Weg zurück ins Dorf wurde rasch zurückgelegt, um 10:45 Uhr erreichten wir wieder den Pfarrhof.

Am Samstag, dem 26. April, starteten wir um 10:00 Uhr mit dem Thema Lebensweg und Sakramente. Die Firmlinge hatten den Auftrag ihren bisherigen tatsächlichen Lebensweg beginnend mit der Geburt, aber auch ihre zukünftigen Vorstellungen vom Leben bis zu ihrem eigenen Tod bildlich darzustellen. Die 7 Sakramente der Kirche wurden danach besprochen, eine Aufgabenstellung war es, Symbole für die Sakramente in der Kirche/Sakristei und ev. im Pfarrhof zu finden. Bibeltexte zu den einzelnen Sakramenten rundeten den Vormittag ab. Nach dem Mittagessen und einer längeren Pause wurde die eigentliche Feier der Firmung anhand eines Arbeitsblattes besprochen und im Detail erklärt. Der Rest des Nachmittages  wurde für die Vorbereitung des Sendungsgottesdienstes und der daran anschließenden Agape verwendet.

Der Sendungsgottesdienst fand um 17:00 Uhr in der Pfarrkirche Köttmannsdorf statt, eingeladen waren neben den Firmlingen deren Angehörige und die Paten, aber auch die Pfarrgemeinde. Für jeden Firmling wurde zu Beginn der Messe eine Kerze entzündet, der Gottesdienst war geprägt durch Lieder und Texte, die von den Firmlingen vorbereitet bzw. vorgetragen wurden.

Der eigentliche Abschluss der Firmvorbereitung fand bei der anschließenden Agape statt, den Firmlingen wurde als Andenken eine Halskette mit den Symbolen für Glaube, Hoffnung und Liebe übergeben. Wir hoffen, dass unsere Jugendlichen die Zeit der Firmvorbereitung als bereichernde Zeit erlebt haben und dass sie durch das Sakrament der Firmung gestärkt durchs Leben gehen können!

G.K.