Pfarre / Fara

Neuhaus/Suha

Sanierung der Friedhofsmauer • Sanacija pokopališkega obzidja

Erneuerung des Daches • Obnova strehe

Arbeiten am Friedhofsdach mit vielen fleißigen freiwilligen Helfern (© Foto: Pfarrarchiv Neuhaus- Suha)
Arbeiten am Friedhofsdach mit vielen fleißigen freiwilligen Helfern (© Foto: Pfarrarchiv Neuhaus- Suha)

Erste Bauphase der Sanierung der Friedhofsmauer in Neuhaus

Gerne komme ich der Bitte von Mitgliedern des Pfarrkirchenrates und des hochw. Pfarrvorstehers nach, um einen Kurzbericht über die 1. Phase der Sanierung der  Friedhofsmauer des Pfarrfriedhofes in Neuhaus- Suha zu schreiben, um so auch die Pfarrbevölkerung darüber zu informieren.

Die letzte Neueindeckung und Sanierung der Friedhofsmauer sowie Erneuerung des  Friedhofskreuzes erfolgte im Jahre 1970 durch die Zimmerei Srienz in Pudlach- Podlog und durch viele ehrenamtliche Mitarbeiter der Pfarre. Seither sind 40 Jahre vergangen und die Pfarrgemeinde steht wieder vor der Aufgabe, die Sanierung dieser Baulichkeiten vorzunehmen.

Als unmittelbarer Nachbar der Pfarrkirche sind mir schon seit längerem (ca. zwei bis drei Jahre) Schäden am Dach und an der Mauer der Friedhofseinfriedung täglich ins Auge gestochen. So konnte ich nicht umhin, diese Gebäudemängel dem Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrat, sowie dem Hw. Herrn Pfarrer Geistlichen Rat Simon Wutte vorzutragen. Ich wurde jedoch auf Eingaben des „Bauvorhabens bei der Diözese“ vertröstet und die Schäden an der Mauer schritten merklich voran.

Mit der seelsorglichen Neubesetzung der Pfarre Neuhaus- Suha durch Hw. Herrn Pfarrvorsteher Mag. Michael Golavčnik konnte eine Besichtigung der Friedhofsmauer und des Friedhofskreuzes mit Mitgliedern des Pfarrkirchenrates, insbesondere der Pfarrökonomin Frau Gertrude Dobrounig und dem in Bauangelegenheiten versierten Kirchenkämmerer von Bach, Herrn Friedrich Barth, sowie mit dem Referenten des Bischöflichen Bauamtes Herrn Ing. Herbert Mikula, anberaumt werden. Dabei wurde festgestellt, dass sich das Bauwerk in einem schlechten Zustand befindet, die Dachdeckung morsch und die Friedhofsmauer durch Pflanzenbewuchs und ausbrechende Steine stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Im Frühjahr 2016 sind Kostenvoranschläge von heimischen Firmen eingeholt worden und weitere Beratungen im Pfarrkirchenrat folgten. Durch die gute Finanzgebahrung der Pfarrökonomin Frau Gertrude Dobrounig, konnten vorerst einmal die Kosten für die Zimmererarbeiten gesichert werden, so dass auf meine Initiative und unter meiner organisatorischen Gesamtverantwortung am 19. September 2016 mit den Arbeiten begonnen werden konnte. Die ganze Friedhofsmauer wurde wieder mit Lärchenbrettern in einer sogenannten Doppeldeckung durch den  Zimmerermeister Karl Maurel aus Kogelnigberg- Kogelska gora neu eingedeckt. Um ein einheitliches Gesamtbild zu erreichen, wurden auch ca. 60 Meter ehemaliges Betondach zusätzlich neu eingedeckt. Das Friedhofskreuz bekam durch den Dachdecker Herrn Franz Ferk aus Lavamünd ein neues Ziegeldach nach historischem Muster.

Durch Holzspenden, den kostenlosen Transport zur Säge und wieder zurück, sowie den Abtransport der morschen Hölzer von pfarransässigen Bauern und durch die vielen freiwilligen Helfer, konnten die Kosten weiter gesenkt werden. Dank gilt auch allen Familien bzw. Hausfrauen, die die fleißigen Arbeiter in diesen Wochen gratis verköstigten und sie auch sonst kulinarisch verwöhnten. Ihnen allen ein »Dankeschön – Vergelts Gott«

Die Gleichenfeier der ersten Bauphase fand am 7. Oktober 2016 im Pfarrhaus statt, dem man für einige Stunden wieder »freudiges Leben einhauchte«. Ein gutes Essen und Getränke (Weinspende vom Herrn Pfarrvorsteher) wurden von Frau Ursula Sadnik, Frau Sophie Tratter und Frau Gerlinde Glawischnig serviert.

»Vergelts Gott« allen, die bei der Sanierung unentgeltlich gearbeitet und mit Rat und Tat zur Seite gestanden sind.

Bauphase II

Im Frühjahr 2017 sind die Maurerarbeiten an der Friedhofsmauer und am Friedhofskreuz vorgesehen. Als Koordinator dieser Arbeiten ist der ehemalige Bauhofleiter und Kirchenkämmerer Herr Friedrich Barth ersucht worden. Für diese Arbeiten suchen wir freiwillige Helfer, die mit »Maurerei und Mörtel« vertraut sind.

Spenden zur weiteren Finanzierung der Sanierungsarbeiten werden herzlich erbeten, eventuell ist auch eine Haussammlung für die Ausfinanzierung angedacht bei all jenen, die eine Grabstätte am Pfarrfriedhof in Neuhaus- Suha haben. Bis dorthin besteht noch Zeit, die weiteren Sanierungsschritte zu beraten und vorzubereiten. Dies geschieht auch in der Verbundenheit mit unseren Verstorbenen, die am Pfarrfriedhof bestattet sind, um so einen würdigen Ort des Gedenkens und des Gebetes zu schaffen und zu erhalten.

Franz Schuler
Kirchenkämmerer (Pfarrkirchenrat Neuhaus- Suha)

 

Dragi farani našega farnega občestva!

Pred 40 leti so zadnjič obnovili streho ter fasado pokopališkega zidu na Suhi. Tudi pokopališki križ je bil zelo reven. Vse ima svoj čas in tako je po 40 letih treba spet popraviti streho pokopališkega obzidja ter pokopališki križ.

V zadnjih tednih so pridno delali in tako je tesarski mojster Karel Maurel z macesnovimi deskami na novo pokril streho pokopališkega obzidja. S tem smo zaključili prvo gradbeno fazo. Vigredi pa sledijo zidarska obnovitvena dela. In tako upam, da bo okoli pokopališču, okoli našega lepega „britofa“ vse obnovljeno.

Prav lepa hvala vsem prostovoljnim pomagačem, kateri so brez plačila pomagali. Za drugo fazo obnovitvenih del pa smo prosili gospoda Friedricha Bartha iz Potoč, ki ima na tem področju izredne izkušnje, da prevzame koordinacijo del. Hvala tudi vsem gospodinjam, ki so delavce v teh tednih tako dobro pogostile.

Skušamo izhajati z farnimi sredstvi, če pa bo kaj denarja primanjkovalo, pa se bo pobiralo - „fehtalo“ - pri teh faranih, kateri imajo grobove na našem suškem pokopališču.

Hvala lepa vsem in Bog plačaj!

Franz Schuler
cehmojšter (cerkveni svet Suha)