Ein „geschmackvolles“ Bildungsangebot als Dank für die treuen Mitglieder der kfb in Maria Rojach fand auf Initiative der Obfrau Ingrid Buballa am Vortag zum Weltmissionssonntag im Kulturstadl statt. Barbara Jordan vom „Welthaus“ der Diözese Gurk-Klagenfurt referierte anhand eines „bio-fairen“ Frühstücks vor einer beachtlichen Anzahl von Teilnehmerinnen über die Art und Weise, wie Lebensmittel weltweit hergestellt werden und welche Auswirkungen dies auf Mensch und Natur hat. Sie ging der Frage nach, wie wir einen Beitrag dazu leisten könnten, damit Arbeiterinnen und Produzentinnen in den Herkunftsländern ein menschenwürdiges Leben führen können. Beeindruckende Bilder des Regenwalds standen Fragen gegenüber, wie wir die Umwelt vor Ausbeutung und Zerstörung retten können. Die Referentin hat bei einer gemeinsamen, sehr anregenden Mahlzeit globale Zusammenhänge „auf den Tisch gelegt“ und die Vorteile nachhaltig produzierter, regionaler Lebensmittel hervorgestrichen.
Für die Zukunft gilt: Entdecken … verkosten … genießen …. Informieren … diskutieren… HANDELN!                    
Mag. Helmtraud Weber

Barbara Jordan vom Welthaus gab einen kurzen Überblick, wie fair gehandelte und biologisch angebaute Produkte die Existenz von Kleinbauern im Norden und im Süden sichern. Sie machte auf die Auswirkung der Umweltzerstörung und die Ungleichheit der Verteilung von Arm und Reich aufmerksam und betonte die Wichtigkeit von vielen kleinen positiven Projekten der Kirche und von jedem Einzelnen von uns. Bei frischem Brot, Käse, Joghurt, Aufstrichen, Müsli, Eiern, Sterz, Kuchen, Tee, Kaffee... wurde noch weiter über die vielen Möglichkeiten der Mitgestaltung unserer Welt und die gesunde Ernährung gesprochen.                     
Maria Traußnig