Zum siebten Mal ging es in Begleitung von Dr. Willi Deuer ins Veneto. Quartier bezogen wir wie gehabt in Montegrotto Terme, das sich als idealer Ausgangspunkt für unsere kunst- und kulturgeschichtlichen Exkursionen bereits mehrfach bewährt hat. Aber nicht nur das, nach den schönen aber auch anstrengenden Besichtigungen bieten die Thermen Erholung und Entspannung. Diese Kombination aus Kunst, Kultur und Wellness scheint zu gefallen – was das große Interesse an diesen Herbstfahrten zeigt.

Diesmal wurden unter anderem besichtigt: Sesto al Reghena mit seiner malerischen Klosteranlage, das Castello Catajo, eine großzügige, palastartige Anlage, die die Bedeutung der Auftrag gebenden Familie Obizzi beeindruckend zum Ausdruck bringt. Cittadella und seine hervorragend erhaltenen Stadtmauern. In Piazzola sul Brenta flanierten wir durch die Villa Contarini, eine Villa, die angeblich von Palladio entworfen wurde. Sie beeindruckt durch Weitläufigkeit und durch die Enfiladen, die das Haupthaus einrahmen. Raum an Raum aneinandergereiht in schier endloser Folge – ein Fest für das Auge.  
Die Villa Vescovi inmitten von Weinhügeln bei Luvigliano und die Krippenausstellung in Monteortone überraschten auf ihre Art.
Wir haben vieles gesehen auf dieser Reise, aber es gibt immer noch genug Städtchen, Villen und Kuriositäten im Veneto, die wir nicht gesehen haben. Es steht also einer achten Reise in die Umgebung der Euganeischen Hügel nichts im Wege.