Mitarbeiter/innen des Diözesanhauses in Klagenfurt machen bei der österreich weiten Aktion "Radelt zur Arbeit" mit, sprich, sie haben sich freiwillig dazu verpflichtet, ihre täglichen Fahrten zur und von der Arbeit so oft wie möglich mit dem Fahrrad zu absolvieren. Eine seit drei Jahren stattfindende Österreich weite Aktion unter dem Titel "Radelt zu Arbeit" lädt Betriebe ein, Teams zu bilden und die "erfahrenen" Kilometer auf einer Homepage zu dokumentieren. Der Monat Mai gilt dabei als "Radl-Monat", teilnehmenden Teams winken verschiedene Sachpreise.

Eines der beiden Radteams des Diözesanhauses hat nun einen Wochenpreis gewonnen - eine Gratisfahrradüberprüfung für 20 Fahrräder von Mitarbeiter/innen durch das soziale Integrationsunternehmen Zweirad impulse. Am Dienstag, dem 21. Mai, ist ein Profiteam von Impulse mit einer fahrbaren Radreparaturwerkstätte im Diözesanhaus angerollt und hat Fahrräder der Mitarbeiter/innen überprüft und kleinere Mängel behoben. Die beiden Teams setzen sich aus Mitarbeiter/innen des Bischöflichen Seelsorgeamtes, der Katholischen Aktion Kärnten, der Kinderzeitschrift Regenbogen und des Druck- und Kopiezentrums der Diözese zusammen. Die täglichen Fahrstrecken reichen vom Klagenfurter Stadtgebiet über Krumpendorf bis nach Pörtschach.

Übrigens: Die beiden Teams des Diözesanhauses liegen in der Kärntner Gesamtwertung der erradelten Kilometer (Stand 20.Mai: 499km) derzeit auf Platz 8. Im Vergleich zu einem mit Diesel betriebenen mittelgroßen Auto haben die diözesanen Teamradler/innen durch ihren Autoverzicht die Umwelt um 71,50g Feinstaub und 84,50kg CO2 weniger belastet und dabei gesamt  11750 Kalorien verbrannt.

Wer noch Interesse hat, an der Aktion "Kärnten radelt zur Arbeit" mitmachen, kann sich online anmelden. Nähere Informationen gibt es HIER