Klagenfurt, 8. 4. 16 (pgk). Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz hat nun Dechant Kons. Rat Mag. Herbert Zwischenberger, Pfarrer in Obervellach und Provisor in Teuchl, für eine weitere Amtsperiode von sechs Jahren zum Dechant des Dekanates Obervellach ernannt. Ebenfalls verlängert wurde die Amtsperiode von Dechant Kons. Rat Anton Opetnik, Pfarrer in Grafenstein, Poggersdorf und St. Peter bei Grafenstein, als Dechant des Dekanates Tainach/Tinje. Diese Ernennung erfolgte auf Basis eines Dreiervorschlags des Dekanatsrates.

Herbert Zwischenberger, am 20. September 1952 in Latzendorf im Mölltal geboren, maturierte 1971 am Bundesgymnasium in Tanzenberg. Anschließend absolvierte er im Priesterseminar in Salzburg das Theologiestudium. Nach seiner Priesterweihe 1977 im Dom zu Klagenfurt war Zwischenberger zunächst bis 1981 Kaplan in Gmünd und Althofen. Von 1981 bis 1989 war er für die Pfarren Klein St. Paul, Wieting und Kirchberg verantwortlich. Von 1989 bis 2004 war Zwischenberger Pfarrer von Sagritz. Seit 2004 wirkt er als Pfarrer von Obervellach und Provisor von Teuchl. Außerdem ist Zwischenberger seit 2004 Dechant des Dekanates Obervellach.

In Anerkennung seiner Leistungen wurde Zwischenberger 2008 zum Bischöflichen Geistlichen Rat und 2010 zum Bischöflichen Konsistorialrat ernannt.

Anton Opetnik, am 12. Jänner 1949 in Bleiburg geboren, maturierte 1967 am BG/BRG für Slowenen in Klagenfurt. Von 1968 bis 1974 absolvierte er seine philosophisch-theologischen Studien in Klagenfurt und Salzburg. Nach seiner Priesterweihe 1974 im Dom zu  Klagenfurt wirkte Opetnik zunächst als Kaplan in St. Jakob im Rosental. Von 1975 bis 1976 war er Präfekt am Marianum in Tanzenberg. Anschließend war er bis 1979 Kaplan in Spittal/Drau.
Seit 1979 ist Opetnik für die Pfarren Grafenstein und St. Peter bei Grafenstein verantwortlich. Von 1990 bis 1995 betreuter er überdies die Pfarre Mieger mit. Seit 2004 ist Opetnik außerdem Pfarrer in Poggersdorf. Von 1986 bis 2004 war Opetnik Dechant-Stellvertreter, seit 2004 ist er Dechant des Dekanates Tainach.

Überdies ist er seit 1992 verantwortlicher Priester für die Charismatische Erneuerung in der Diözese Gurk.

In Anerkennung seiner Leistungen wurde er 2008 zum Bischöflichen Geistlichen Rat und 2014 zum Bischöflichen Konsistorialrat ernannt.